WOCHENBLATT Kandidatencheck zur Oberbürgermeisterwahl in Weingarten mit Christian Binder

WOCHENBLATT Kandidatencheck zur Oberbürgermeisterwahl in Weingarten mit Christian Binder
Der Weingartener Christian Binder möchte Oberbürgermeister von Weingarten werden. (Bild: Christian Binder/pr)

Weingarten (dpi) – Am 3. April ist es so weit: In Weingarten wird ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Das WOCHENBLATT hat mit vier Kandidaten gesprochen, die zur Wahl antreten.

Der 44-jährige Weingartener Christian Binder tritt zur Wahl an, das will er erreichen.

Name, Alter, Beruf, Familie und weiteres, was die Menschen unbedingt über Sie wissen müssen

Christian Binder, 44 Jahre, Diplom Wirtschaftsingenieur, verheiratet, 2 Kinder, katholisch, in Weingarten an der RWU studiert und seit 24 Jahren in Weingarten beheimatet.

Warum wollen Sie Oberbürgermeister von Weingarten werden?

Wenn ich will, dass sich etwas verändert, kann ich nicht hoffen, dass es andere für mich machen, sondern muss es selbst in die Hand nehmen. Und dies möchte ich machen, um aktiv die Stadt zukunftsfähig und familienfreundlich mitzugestalten.

Was sind für Sie die drei wichtigsten und ersten Themen, die Sie nach ihrer Wahl angehen wollen?

  • Familie: u.a. Kinderbetreuung; offenes Ohr für Jugendliche
  • öffentlicher Nahverkehr: u.a. Busanbindung, Taktungen
  • Wohnraumentwicklung, Nachverdichtung

Welchen Stellenwert und welche Chance sehen Sie bei dem Neubaugebiet Martinshöfe?

Wichtig ist die Anbindung der Martinshöfe an die bestehende Innenstadt. Sie sind eine Chance auf deren Belebung und somit eine Attraktivitätssteigerung für die Stadt.

Was würden Sie gerne mit dem ehemaligen Krankenhaus 14-Nothelfer machen? Welche Pläne haben Sie?

Wie mit dem Investor festgelegt, wünsche auch ich mir im 14-Nothelfer ein Gesundheitszentrum mit bspw. einem Geburtenhaus und ambulante fachspezifische OP, wenn möglich mit Belegbetten für stationären Aufenthalt und den Aufbau einer Kurzzeitpflege.

Wie möchten Sie die finanzielle Situation der Stadt verbessern?

Nutzung von interkommunalen Synergien durch Zusammenlegung geeigneter mehrfachvorhandener Mehrfachstruktur. Durch die Analyse von innerstädtischen Prozessen und deren Auswertung können diese zusammen mit den Verwaltungskräften effizienter und wirtschaftlicher gestaltet werden.

Kurz und knapp: Warum sollten die Leute Sie wählen?

Ich als Weingärtler Familienvater kenne die Vorzüge aber auch einige Schwachstellen unserer Stadt und möchte zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern Lösungen finden, die für alle einen Zugewinn bedeuten.

Alle weitere Kandidaten im Interview – hier:

Gerrit Elser

Clemens Moll

Markus Kuhnert

Christian Binder