WOCHENBLATT Kandidatencheck zur Oberbürgermeisterwahl in Weingarten mit Gerrit Elser

WOCHENBLATT Kandidatencheck zur Oberbürgermeisterwahl in Weingarten mit Gerrit Elser
Gerrit Elser möchte Oberbürgermeister von Weingarten werden. (Bild: Gerrit Elser/pr)

Weingarten (dpi) – Am 3. April ist es so weit: In Weingarten wird ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Das WOCHENBLATT hat mit vier Kandidaten gesprochen, die zur Wahl antreten.

Der 51-jährige Gerrit Elser tritt zur Wahl an, das will er erreichen.

Name, Alter, Beruf, Familie und weiteres, was die Menschen unbedingt über Sie wissen müssen

  • Gerrit Elser, 51, Jurist, Oberbürgermeister a.D.
  • Verheiratet seit 1996 mit Evelyn Elser, Lehrerin
  • Drei Kinder: Louis 25, Jos 23, Eva 20
  • Naturverbundener Familienmensch, sportbegeistert: Fußball, Wandern, Skifahren, Tennis

Ich spreche gerne mit den Menschen – Verwaltung, Gemeinderat und Bürgerschaft: So entstehen Ideen und Strategien, die konsequent gemeinsam umgesetzt werden: Zielstrebig und verbindlich, geradlinig und glaubwürdig.

Warum wollen Sie Oberbürgermeister von Weingarten werden?

Weil Weingarten eine liebenswerte Stadt mit großem Potential ist und eine überaus engagierte Bevölkerung mit großem Bürgersinn hat, für die ich gerne mit ganzer Kraft arbeiten möchte!

Was sind für Sie die drei wichtigsten und ersten Themen, die Sie nach ihrer Wahl angehen wollen?

  • Unterstützung und Wertschätzung des Ehrenamts
  • Wohnen in Weingarten
  • Bildung und Betreuung

Und all das im Einklang mit den Möglichkeiten und der Leistungsfähigkeit der Finanzen der Stadt.

Welchen Stellenwert und welche Chance sehen Sie bei dem Neubaugebiet Martinshöfe?

Mit geplanten 500 Wohneinheiten ist es für das Thema Wohnen eine Jahrhundert-Chance, die sehr intensiv begleitet werden muss, damit das Projekt ein Erfolg wird. Es ist das städtische Projekt schlechthin auch für die städtebauliche Entwicklung der Innenstadt und des Quartiers.

Was würden Sie gerne mit dem ehemaligen Krankenhaus 14-Nothelfer machen? Welche Pläne haben Sie?

Es ist zu prüfen, inwieweit ein medizinisches Versorgungs- und Gesundheitszentrum mit Ärzten und Fachärzten sowie möglichen Therapieangeboten geschaffen werden kann, die zumindest einen Teil des weggefallenen Krankenhauses auffangen können. Städtebauliche Chancen auf weitere Nutzungen sind mit den Beteiligten zu prüfen.

Wie möchten Sie die finanzielle Situation der Stadt verbessern?

Indem ein Gleichgewicht zwischen Leistungsfähigkeit und Aufgaben hergestellt wird und gut und verlässlich die Prioritäten für die Stadt festgelegt werden. Man muss die Stadt so aufstellen, dass man mit dem zurechtkommt, was mittel- und langfristig zur Verfügung stehen wird!

Kurz und knapp: Warum sollten die Leute Sie wählen?

Weil ich ein bürgernaher, kompetenter, parteiloser unabhängiger Kandidat bin, der reichlich Erfahrung in der Leitung einer Stadt dieser Größenordnung hat und dem die Bedürfnisse der Menschen am wichtigsten sind.

Alle weitere Kandidaten im Interview – hier:

Gerrit Elser

Clemens Moll

Markus Kuhnert

Christian Binder