Mit einem symbolischen Spatenstich haben am Münsterplatz die Arbeiten für ein neues Denkmal begonnen, das an den Weingartener Vertrag und das Ende des Bauernkriegs im südlichen Oberschwaben erinnern soll. Der Entwurf stammt vom Vorarlberger Künstler Marbod Fritsch und wird im Boden des Platzes eingelassen – und damit wortwörtlich „mitten im Weg“ liegen.
Ein Kunstwerk, das zum Innehalten anregt
Das Denkmal besteht aus einem etwa ein Meter breiten Kreisband aus hellem Carrara-Marmor, in das ein Schriftzug aus dunklem Basalt eingelassen wird. Der Satz „Damit Frieden, Ruhe und Einigkeit dauerhaft bewahrt werden, sollen wir …“ bleibt bewusst unvollständig. Wer darüber läuft, soll stolpern – nicht körperlich, sondern gedanklich. Das Kunstwerk lädt zur Reflexion und Diskussion über den Wert von Frieden ein.
Einweihung im Mai – Erlebnistage geplant
Die Stadt Weingarten erinnert mit dem Denkmal an das 500. Jubiläum des Weingartener Vertrags, der im April 1525 einen unblutigen Schlussstrich unter den Bauernkrieg in der Region setzte. Die feierliche Einweihung ist für den 9. Mai 2025 um 19 Uhr geplant. Rund um das Jubiläum finden vom 9. bis 11. Mai zahlreiche Veranstaltungen statt.
Weitere Informationen
Mehr zur Geschichte des Vertrags, zum Denkmal und zum Veranstaltungsprogramm gibt es online unter
www.stadt-weingarten.de/wv1525 und www.foerderverein-wv.de.
Dieser Beitrag wurde unter Mitwirkung eines KI-Systems erstellt und von der Redaktion geprüft.
(Quelle: Stadt Weingarten)