Neuer Kommandant gewählt Hauptversammlung 2024 der Freiwilligen Feuerwehr Kressbronn

Hauptversammlung 2024 der Freiwilligen Feuerwehr Kressbronn
Bildunterschrift 2: von rechts: Bürgermeister Daniel Enzensperger, Kommandant Robin Schröder, 1. stlv. Kommandant Peter Schlegel, 2. stlv. Kommandant Peter Schörkhuber und 3. stlv. Kommandant Johannes Neuner (Bild: Gemeinde Kressbronn)

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Am vergangenen Samstag fand die jährliche Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kressbronn a. B. statt. Im vergangenen Jahr mussten die Floriansjünger zu einer Höchstzahl von 247 Einsätzen ausrücken.

Diese hohe Anzahl war zum einen durch ein breites Einsatzspektrum aber auch Witterungsbedingt z. B. durch Sturm, Starkregen und starken Schneefall begründet. Außerdem rückten die Kressbronner Einsatzkräfte 68 Mal zur Unterstützung in die angrenzenden Nachbargemeinden aus

Mit hoher Motivation und Einsatzbereitschaft leisteten die Feuerwehrmitglieder diese Einsätze, die für jeden einzelnen immer wieder viel abverlangen. Grundlage für eine funktionierende Feuerwehr ist vor allem die sehr gute Kameradschaft, aber auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung, dies sich vorrausschauend dafür einsetzt, dass die Freiwillige Feuerwehr technisch sehr gut aufgestellt ist.

Der gute Ausbildungsstand und die hohe Verfügbarkeit der Tagesalarmbereitschaft garantieren die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger im Alarmfall. Bürgermeister Daniel Enzensperger lobte die Arbeit und das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehr und bedankte sich für deren Einsatz für das Allgemeinwohl.

„Zu einer guten Feuerwehr gehören neben der Personalausstattung auch eine gute technische Ausstattung. Unsere Kressbronner Feuerwehr ist sowohl personell als auch technisch sehr gut aufgestellt. Damit das auch künftig so ist, möchten wir noch in diesem Jahr mit der ersten Planungsphase des Gerätehausneubaus im Baugebiet Bachtobel beginnen“, so Enzensperger.

Die Kameradschaftsleiter Markus Baum und Christian Löchle gaben zu Beginn der Hauptversammlung einen humorigen Rückblick über die zahlreichen geselligen Ereignisse. Neben den kleineren Events waren die Highlights der Besuch der Kaltenberger Ritterspiele, die Blaulichtparty, aber auch die seit Jahren bewährten Kameradschaftsabende sowie der feuerwehrinterne Familientag im Sommer.

Der scheidende Jugendwart Christian Schörkhuber wusste ebenfalls Gutes über die 14 jungen Mitglieder der Jugendfeuerwehr zu berichten. Auch hier gab es neben dem normalen Übungsbetrieb zahlreiche Aktivitäten über das Jahr verteilt, wie z.B. die Jugendfeuerwehrhauptübung oder den Berufsfeuerwehrtag. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und wünschte dem neuen Jugendleiter Tim Eppler mit seinem Team alles Gute.

Peter Schlegel stellt sein Amt als Kommandant zur Verfügung – Robin Schröder neuer Kommandant

Nach acht Jahren stellte Kommandant Peter Schlegel aus eigenem Wunsch sein Amt zur Verfügung. Als neuer Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kressbronn a. B. wurde Robin Schröder einstimmig gewählt. Das Amt als erster stellvertretender Kommandant ging an Peter Schlegel. Für den Posten als zweiter Stellvertretender Kommandant wurde Peter Schörkhuber und als dritter stellvertretender Kommandant Johannes Neuner gewählt.

Ehrungen für Mitglieder

Nach 28 Jahren im aktiven Feuerwehrdienst wurde Klaus Palik und Jürgen Göhrig nach 40 Jahren im aktiven Feuerwehrdienst mit einem Präsent verabschiedet. Jürgen Göhrig, Peter Schörkhuber und Siegfried Zoll erhielten das Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktive Dienstzeit. Andreas Thurner erhielt für 41 Jahre aktive Dienstzeit das Ehrenkreuz in Bronze. Ebenso das Ehrenkreuz in Bronze erhielt Klaus Palik für 28 Jahre aktive Dienstzeit, Georg Günthör erhielt das Ehrenkreuz in Silber.

Bürgermeister Daniel Enzensperger bedankte sich abschließend im Namen der Gemeinde bei dem scheidenden Kommandant Peter Schlegel für das über Jahre hinweg sehr große Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Während seiner Arbeit als Kommandant habe unzählige Einsätze koordiniert und gemeistert. Hierfür verdiene er große Anerkennung. Für die Zukunft wünschte er ihm nur alles erdenklich Gute.

(Pressemitteilung: Gemeinde Kressbronn)