Stadtwerk am See vermittelt beim Girls’Day erste Erfahrungen in technischen Berufen

Stadtwerk am See vermittelt beim Girls’Day erste Erfahrungen in technischen Berufen
(v.l.n.r.): Vermessungstechnikerin Maike Niproschke zeigt der 15-jährigen Schülerin Milena wie auf Baustellen Vermessungspunkte ins System eingetragen werden. (Bild: Stadtwerk am See)

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Sechs Schülerinnen und zwei Schüler zwischen 14 und 15 Jahren haben beim Stadtwerk am See-Girls‘Day kürzlich einen Einblick in die Welt der technischen Berufe erhalten. Der bundesweite Aktionstag soll bereits früh das Interesse von Mädchen an Berufen wecken, in denen sie bislang unterrepräsentiert sind.

Viel Praxisbezug und jede Menge Mitmachmöglichkeiten: Das Stadtwerk am See präsentierte beim Mädchen-Zukunftstag Girls’Day ein Programm am Standort Kornblumenstraße in Friedrichshafen, das den Beteiligten die verschiedenen technischen Ausbildungsberufe und Studiengänge beim regionalen Energieversorger näherbrachte: „Die technischen Ausbildungsmöglichkeiten des Stadtwerks sind vielfältig und reichen von der Vermessungstechnikerin, der Anlagenmechanikerin für Versorgungtechnik, der Elektronikerin für Betriebstechnik bis hin zu den Dualen Studienplätzen Elektrotechnik und Bauingenieurwesen“, so die Ausbildungsleiterin Beate Grela.

„Mit der Teilnahme am Girls´Day wollen wir junge Mädchen früh für technische Berufe begeistern. Zwar wächst der Anteil von Frauen im technischen Bereich beim Stadtwerk kontinuierlich, dennoch sehen wir noch viel Potenzial für mehr Vielfalt“, erklärt Grela weiter.

Die Schülerinnen und Schüler der St. Elisabeth Mädchen- und Jungenrealschule bekamen aus erster Hand hautnah Einblicke in die Energieversorgung. Stadtwerk-Vermessungstechnikerin Maike Niproschke verriet beispielsweise, worauf es bei ihrem Job ankommt: „Das Interesse an Geometrie im Schulfach Mathematik und Genauigkeit ist für den Beruf der Vermessungstechnikerin wichtig. Wenn wir Dinge für Baustellen ausmessen, müssen wir genau arbeiten, damit die Pläne stimmen“.

Die Schüler durften nach einer kurzen Einführung selbst Punkte ausmessen und digital ins System eintragen: „Unsere Azubis arbeiten regelmäßig selbständig an eigenen, kleinen Projekten. Dabei lernen sie Verantwortung zu übernehmen und bekommen einen authentischen Einblick in den späteren Berufsalltag. Aber klar, natürlich stehen wir ihnen stets zur Seite“, so Niproschke, selbst ehemalige Stadtwerk-Auszubildende, weiter.

Die Girls’Day-Teilnehmerin Milena war besonders von einem Beruf angetan: „Den Job einer Vermessungstechnikerin finde ich grundsätzlich total spannend. Die vielen Außeneinsätze wären allerdings nichts für mich“, berichtet die 14-Jährige. „Trotzdem interessiere ich mich sehr für Technik und finde den Girls‘Day eine gute Sache, um in technische Berufe reinzuschnuppern“, zeigt sich die Schülerin begeistert.

(Pressemitteilung: STADTWERK AM SEE GmbH & Co. KG)