Das Stadtwerk am See hat Ende 2023 die 500. Ladesäule in der Bodenseeregion in Betrieb genommen. Damit habe man die Ladeinfrastruktur für E-Auto-Fahrer deutlich verbessert und umweltfreundliche Mobilität weiter gefördert, so das Stadtwerk in einer Presseinfo.
„Wir unterstützen damit die Verkehrswende für unsere Region durch nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität“, sagte Stadtwerk-Geschäftsführer Alexander-Florian Bürkle. 500 Ladepunkte vom Stadtwerk, 130 mehr als im Vorjahr, seien „ein Beweis für unser Engagement für eine grünere Zukunft“. Das Stadtwerk am See gehört damit zu den größten Anbietern von Ladeinfrastruktur im Bodenseekreis.
Unter den 500 Ladesäulen sind 14 Schnellladesäulen, an denen E-Auto-Besitzer mit bis zu 300 Kilowatt laden können, so das Stadtwerk. 190 Ladepunkte seien öffentlich nutzbar, die anderen stehen auf Firmenparkplätzen oder in Mehrfamilienhäusern.
Bei der Herkunft des geladenen Stroms achte das Stadtwerk auf Ökologie: „An allen Ladepunkten, die wir direkt mit Strom versorgen – das sind rund 90 Prozent – liefern wir 100 Prozent Ökostrom“, berichtet Bürkle. Einige wenige Ladesäulen, z.B. auf Firmenparkplätzen, werden direkt vom jeweiligen Unternehmen aus mit Strom beliefert.
An seinen Ladestationen verzeichnete das Stadtwerk am See beeindruckende Zahlen für das vergangene Jahr: Insgesamt wurden 75.000 Ladevorgänge durchgeführt, bei denen die Nutzer über 1,3 Millionen Kilowattstunden Strom geladen haben. Das entspricht einer Fahrstrecke von rund neun Millionen Kilometern – rund 225 Mal um die Erde. „Das trägt maßgeblich dazu bei, die CO2-Emissionen zu reduzieren und die Umweltbelastung in der Region zu minimieren“, so Bürkle.
(Pressemitteilung: STADTWERK AM SEE GmbH & Co. KG)