Eine Brücke zu Chancengleichheit und Teilhabe in Laupheim

Eine Brücke zu Chancengleichheit und Teilhabe in Laupheim
Arbeitgeber, die Menschen mit Einschränkungen einstellen möchten, können von der Beratung zu Rahmenbedingungen, zu finanziellen Förderungen sowie der Erfahrung und Expertise der EAA ihren Nutzen ziehen. (Bild: Stadt Laupheim)

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Die „Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA)“ bei den Integrationsfachdiensten (IFD) bieten Arbeitgebern umfassende Beratung und Unterstützung bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung.

Weil ihr Angebot in Laupheim Vielen noch unbekannt ist, machen sie mit einem Banner darauf aufmerksam und haben sich mit dem städtischen Behindertenbeauftragten zur Vernetzung im Laupheimer Rathaus getroffen.

Carina Zick erläutert, dass der Inklusions- und Integrationsfachdienst Biberach für alle Arbeitgeber im Landkreis Biberach zuständig ist, wenn es um die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung geht. Sie unterstützt, berät und begleitet Arbeitgeber, damit Unternehmen dem Arbeitskräftemangel entgegenwirken, ihre soziale Verantwortung erfüllen und gleichzeitig von der Vielfalt und dem Engagement von Menschen mit Behinderungen profitieren können.

Arbeitgeber, die Menschen mit Einschränkungen einstellen möchten, können von der Beratung zu Rahmenbedingungen, zu finanziellen Förderungen sowie der Erfahrung und Expertise der EAA ihren Nutzen ziehen. Die EAA arbeitet zudem eng mit anderen Einrichtungen wie Arbeitsagenturen, Jobcentern und Reha-Trägern zusammen, um Kontakte zwischen Arbeitgebern und Arbeitssuchenden herzustellen. Zum Beratungsangebot der EAA gehört auch der Bereich Ausbildung sowie die Unterstützung bei der barrierefreien Einrichtung und Anpassung von Arbeitsplätzen und finanziellen Fördermöglichkeiten. Insgesamt trägt die Arbeit der EAA dazu bei, Barrieren auf dem Arbeitsmarkt abzubauen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern. Flächendeckend eingerichtet wurden die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) vom Inklusions- und Integrationsamt.

Der städtische Behindertenbeauftrage Hermann Manne ergänzt, dass der IFD mehr als nur eine Unterstützung ist – er sei eine Brücke zu Chancengleichheit, Teilhabe und selbstbestimmtem Arbeiten. Mit Engagement, Empathie und Fachwissen ebnet er Wege für eine inklusive Arbeitswelt.

(Pressemitteilung: Stadt Laupheim)