Land fördert schnelles Internet: 542.700 Euro für Gemeinde Attenweiler

Land fördert schnelles Internet: 542.700 Euro für Gemeinde Attenweiler
Attenweiler erhält Förderung für den Breitbandausbau // Symbolbild. (Bild: Pixabay)

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Im Rahmen seines Breitbandförderprogramms unterstützt das Land Baden-Württemberg die flächendeckende Versorgung mit leistungsstarken Gigabitnetzen überall dort, wo der private Ausbau alleine nicht ausreicht.

Mit der Gemeinde Attenweiler darf sich auch diesmal wieder eine Kommune aus dem Wahlkreis Biberach über eine kräftige Förderspritze zur Erschließung dunkelgrauer Flecken in Höhe von 542.700 Euro freuen.

„Ob Verkehr und Mobilität, Wirtschaft und Verwaltung, Arbeit und Alltag, Bildung und Forschung, Gesundheitsversorgung und Pflege: Digitalisierung ist der Booster für Fortschritt, Klimaschutz und Lebensqualität. Mit den Fördergeldern kann die Gemeinde Attenweiler ihre gigabitfähige Infrastruktur voranbringen und damit flächendeckend digitale Zukunftsfähigkeit schaffen“, sagt Thomas Dörflinger, CDU-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Biberach, zur digitalen Übergabe der Förderbescheide durch Innenminister Thomas Strobl.

Seit 2016 hat das Innenministerium 3.589 Förderprojekte für den Breitbandausbau in Baden-Württemberg bewilligt, für die vom Land rund 2,72 Milliarden Euro und vom Bund weitere 3,31 Milliarden Euro, zusammen rund 6,03 Milliarden Euro, zur Verfügung gestellt wurden. Mit diesen Mitteln konnten bisher mehr als 400.000 Teilnehmeranschlüsse ermöglicht werden.

Die aktuellen Bescheide umfassen verschiedene Förderprogramme des Landes, die auf die unterschiedlichen Bedarfe und Herausforderungen der Kommunen zugeschnitten sind. Der größte Anteil der Förderung entfällt auf das Dunkelgraue-Flecken-Förderprogramm, das den Ausbau von Gigabitnetzen in Gebieten unterstützt, in denen bereits ein Breitbandanschluss vorhanden ist, aber kein Ausbau auf Gigabitgeschwindigkeit, d. h. mehr als 1.000 Mbit/Sekunde, geplant ist. Das Land fördert 40 Prozent der Kosten, der Bund 50 Prozent, zehn Prozent der Kosten tragen die Kommunen.

(Pressemitteilung: Thomas Dörflinger)