Kunstpremiere im Gesundheitszentrum Federsee

Derzeit stellt die Künstlerin Henrike Gaus bis 13. Januar 2023 ihre Bilder im Gesundheitszentrum Federsee aus.
Derzeit stellt die Künstlerin Henrike Gaus bis 13. Januar 2023 ihre Bilder im Gesundheitszentrum Federsee aus. (Bild: Gesundheitszentrum Federsee)

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Henrike Gaus aus Schelkingen-Ingstetten, stellt zum ersten Mal ihre Werke in den Räumlichkeiten der Federseeklinik aus. Bis 13. Januar 2023 können Gäste, Patienten und Kunstliebhaber ihr Talent bewundern.

Geboren wurde die Hobbymalerin im Dezember 1973 in Blaubeuren. Schon in ihrer Schulzeit war Henrike Gaus von Kunst fasziniert. Doch erst nach einer erfolglosen Bildersuche für ihr Wohnzimmer, fing sie an eigene Bilder im Großformat zu malen. Die Inspiration dazu holte sie sich bei ihrer Familie. Seit ungefähr zehn Jahren erfreut sich Henrike Gaus an der Acrylmalerei auf Leinwand. In verschiedenen Volkshochschulen vertiefte sie ihr Wissen und verfeinerte ihre Technik. 

Mit der Spachtel- und Schwammtechnik entstehen die meisten ihrer Acrylkunstwerke. Ab und zu kommt auch mal der Pinsel oder der Finger zum Einsatz. Im Laufe des Entstehungsprozesses eröffnen sich ihr spontan neue Ideen und diese führen langsam zum vollständigen Bild. Manche ihrer Acrylbilder waren zuvor Teil einer Fotografie.

Henrike Gaus beschreibt ihre Kunst gerne mit einem Zitat des US-amerikanischen Regisseurs und Malers Julian Schnabel: “Meine Bilder muss niemand verstehen. Es geht nicht um den Verstand, sondern um Gefühle. Wenn Menschen Kunst anschauen, müssen sie einfach nur fühlen und zwar ihre eigenen Gefühle, nicht meine. Das ganze verdammte Kunstwerk ist tot, bis jemand davor steht und es anschaut“.

Zu sehen sind – teils abstrakt – Blumen, Menschen und Tiere, die Henrike Gaus in ihrem persönlichen Stil auf der Leinwand interpretiert. Die Ausstellung findet bis zum 13. Januar 2023 im Gesundheitszentrum Federsee statt und kann täglich von 8 bis 20 Uhr „Am Kurpark 1“ in Bad Buchau bestaunt werden.

Hinweis: Beim Betreten des Gebäudes muss eine FFP2-Maske getragen werden.

(Pressemitteilung: Gesundheitszentrum Federsee)