Kryptowährungen: Eine sehr riskante Sache

Kryptowährungen: Eine sehr riskante Sache
Bitcoin. Kryptowährungen können heute auch Anfänger handeln. (Bild: Adobe Stock / promesaartstudio)

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Viele Menschen interes­sieren sich für Krypto­werte. Der Kauf ist so unkompliziert geworden wie nie zuvor. Eine Investition ist aber mit einem hohen Risiko verbunden. Gerade Einsteiger haben ein Problem.

Finanztest hat fünf gängige Handelsplattformen analysiert: Bison, BSDEX, Coindex, Justtrade und Trade Republic. Von einer Investition in Bitcoin und andere Kryptowährungen rät Finanztest jedoch ab. Extreme Kurseinbrüche bis hin zum Totalverlust sind möglich.

Die Kryptowelt ist durchsetzt von unseriösen oder schlecht regulierten Anbietern. Sie stellen für die sowieso schon riskante Investition ein zusätzliches Risiko dar. Für Investoren, die das hohe Risiko nicht scheuen, hat Finanztest daher die Konditionen von seriösen Handelsplattformen untersucht, bei denen sich hierzulande in Kryptowerte investieren lässt. Beim günstigsten Anbieter im Test kann schon für Gesamtkosten von 0,3 Prozent des Ordervolumens gehandelt werden.

Eine eigene Wallet ist wichtig

Wer investieren möchte, sollte Anbieter nutzen, die ein gewisses Maß an Sicherheit bieten. Finanztest hat für die Stichprobe bestimme Kriterien wie eine Verwahrlizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) herangezogen.

Beim Kauf über eine Handelsplattform landen Krypto-Coins auf einem „Sammelkonto“ des Anbieters. Sicherer ist es, sie auf eine eigene Wallet (digitale Geldbörse) zu übertragen. Finanztest zeigt, bei welchen Anbietern das möglich ist.

Der Test Handel mit Kryptowährungen findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/bitcoin-handeln.

(Pressemitteilung: Stiftung Warentest)