Konstanz – In einem vokalen und instrumentalen Dialog zu Johannes Dörflingers Ausstellung Orakel gehen Chloé Lévy (Sopran) und Marcus Hagemann (Violoncello) am Sontag, 19. September, im Oberlichtsaal ab 19 Uhr auf Spurensuche, indem sie unterschiedliche musikalische Genres zu nicht vorhersehbaren Klangfolgen verknüpfen.
Die Sängerin, Komponistin und Improvisationskünstlerin Chloé Lévy, geboren in New York, aufgewachsen in Genf, studierte Jazz in Lausanne, klassischen Gesang und Musikwissenschaften in Genf und erwarb einen „Master of advanced studies in performance and interpretation of contemporary music“ mit Auszeichnung in Lugano.
Ebenso wie Marcus Hagemann lebt und arbeitet Chloé Lévy in Berlin. Marcus Hagemann, mit biographischen Wurzeln in der Bodensee-Region, ist schon durch seine Konzertreihen in Allensbach und im Kloster Hegne – laut städtischer Mitteilung – weithin bekannt.
Seine Ausbildung als Cellist erhielt er in Saarbrücken, Cincinnati und London. Er widmet sich insbesondere der Kammermusik – und das sowohl als Solist als auch als Begründer von Musikfestivals.
Chloé Lévy und Marcus Hagemann, beide vielfach ausgezeichnet und in der nationalen wie internationalen Konzertwelt gut verankert, verbindet – so die Stadt Konstanz weiter – ihre künstlerische Offenheit gegenüber aktuellen musikalischen Entwicklungen und ihr Interesse, auch außermusikalische Kunstformen in ihr Schaffen zu integrieren. Der Eintrittspreis beträgt 15 Euro für Mitglieder, 18 Euro für Nicht-Mitglieder.
Eine Kartenreservierung ist telefonisch unter 07531 / 22341 (auch Anrufbeantworter) im Büro des Kunstvereins – dienstags bis freitags von 9 bis 13 Uhr – oder per E-Mail an [email protected] möglich. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Die geltenden Regeln infolge der Covid-19-Pandemie müssten beachtet werden.