Eine Behandlung mit Stammzellen kann sich bei verschiedenen Krankheiten sehr positiv auswirken – auch bei Autismus. Die Erkrankung ist nicht vollständig heilbar, doch die Swiss Medica Kliniken haben bei mehr als 70% der Patienten bemerkenswerte Erfolge verzeichnet. Eine Stammzellentherapie kann die Symptome bei Autismus reduzieren und wirkt sich besonders auf kognitive Fähigkeiten aus.
Einführung Stammzellen: Was sind Stammzellen und wie wirken sie?
Stammzellen sind Zellen, die in der Lage sind, alle Zelltypen des Körpers herzustellen. Sie fördern die Erhaltung von Zellen und erneuern Zellen, die eine kurze Lebensdauer haben.
Die Swiss Medica Kliniken setzen Stammzellenbehandlung u.a. bei neurologischen Erkrankungen sowie bei Erkrankungen des Autoimmunsystems oder des Bewegungsapparates ein.
Bei einer Stammzellentherapie Autismus Deutschland werden ausschließlich Stammzellen erwachsener Spender verwendet – sogenannte adulte multipotentielle mesenchymale Stromzellen (MSCs). Die Swiss Medica Kliniken gewinnen Stammzellen nicht aus Embryos, sondern aus Nabelschnur und Plazenta.
Die Behandlung mit Stammzellen erfolgt über einen Tropf oder per Injektion in den Muskel, in Gelenke, in die Wirbelsäule oder in die Haut. Sie nimmt in der Regel nicht mehr als 2 Stunden in Anspruch.
Kognitive Herausforderungen bei Autismus
Unter kognitiven Fähigkeiten versteht man die Fähigkeit, Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten und zu speichern. Von Autismus-Patienten werden Sinneseindrücke oft anders wahrgenommen und verarbeitet:
- Die Filterung von Informationen und Details ist erschwert.
- Es mangelt an sozialer Interaktion, emotionalen Fähigkeiten und Empathie.
- Kommunikation und Sprache sind meist limitiert.
- Der Patient zeigt repetitive Verhaltensweisen und oft Obsessionen.
- Aufmerksamkeit, Konzentration und Lernfähigkeit sind erheblich eingeschränkt.
Andererseits sind bei Autismus spezielle kognitive Stärken zu beobachten. Dazu gehören beispielsweise extreme analytische Fähigkeiten sowie Konzentration bei sich wiederholenden Vorgängen. Dazu kommen oft ein bemerkenswertes Gefühl für Details sowie spezielle Begabungen.
Der Ansatz der Stammzelltherapie bei Autismus
Die herkömmliche Behandlung von Autismus beinhaltet Verhaltenstherapien, Sprachtherapien sowie in vielen Fallen eine medikamentöse Behandlung. Mehr als 50% der Kinder werden mit Psychopharmaka oder Antikonvulsiva behandelt. Die konservative Behandlung beeinflusst jedoch nur einzelne Symptome und wird zudem von zahlreichen Nebenwirkungen begleitet.
Die Stammzellenbehandlung hingegen wirkt ganzheitlich. Sie verbessert die Versorgung des Gehirns mit Blut und Sauerstoff. Auf diese Weise wird die Bildung von Blutgefässen und die Entwicklung des Gehirns angeregt. Bei Autismus-Patienten ist die Neuroplastizität – automatische Veränderungen und Anpassungen des Gehirns als Reaktion auf veränderte Ansprüche – eingeschränkt. Bei einer Stammzellenbehandlung werden neuronale Verbindungen wiederhergestellt und die synaptische Übertragung im Gehirn gesteigert. Geschädigte Neuronen werden ersetzt und durch die Vermehrung gesunder Zellen wird die intellektuelle Kapazität gesteigert.
Bei gesunden Menschen unterstützt eine Neuroinflammation das Nervensystem und gleicht ungewöhnliche Reize aus. Durch körpereigene Entzündungshemmer klingt die Inflammation ab – im Fall von Autismus ist dieser Prozess gestoert. Durch die Verabreichung von Stammzellen werden entzündungshemmende Proteinmoleküle (Zytokine) produziert.
Einzelne Autismus-Symptome können schon nach 1-2 Wochen nach einer Stammzellbehandlung nachlassen. Eine deutlich bemerkbare Reduzierung der Symptome zeigt sich normalerweise innerhalb von 6-8 Wochen.
Aktuelle Forschung und Ergebnisse
Verschiedene klinische Studien bestätigen eine deutliche Verbesserung der Fähigkeiten von Autismus-Patienten durch Stammzellenbehandlung. Kognitive Fähigkeiten wie die Aufmerksamkeit nach außen nehmen deutlich zu. Auch hinsichtlich Reaktionszeit, Konzentrations- und Lernfähigkeit werden erhebliche Fortschritte verzeichnet.
Zudem wird die soziale Interaktion gestärkt und es kommt vermehrt zu Augenkontakt, Lächeln und Kontaktaufnahme mit anderen Personen. Des Weiteren zeigten die Studien einen besseren Sprachgebrauch – die Fähigkeit der Kommunikation stieg an. Auch extreme emotionale Reaktionen wurden reduziert, genauso wie selbst stimulierende Emotionen und Zwänge.
Vorteile und Limitationen der Therapie
Während herkömmliche Behandlungen – insbesondere Medikamente – nur einzelne Symptome beeinflussen können, bietet eine Stammzellentherapie Autismus-Patienten einen ganzheitlichen Therapieansatz und wirkt sich auf den gesamten Körper aus.
Sie hilft dabei, eine Basis zu schaffen, um gesunde Gewohnheiten, Verhaltensweisen und kognitive Fähigkeiten aufzubauen. Obwohl die Erfolgsrate bei über 70% liegt, stellt eine Stammzellentherapie keine garantierte Heilung dar. Verschiedene Faktoren beeinflussen die Wirksamkeit. Dazu gehören der allgemeine Zustand und das Alter des Patienten, die genetische Grundlage und auch der Lebensstil einschließlich der Ernährung.
Erfahrungsberichte von Familien
Erfahrungen von Eltern autistischer Kinder zeigen, dass sich nach der Behandlung mit Stammzellen in den Swiss Medica Kliniken die kognitiven und sozialen Fähigkeiten des Patienten erheblich verbessern. Beispielsweise war das Kind nach kurzer Zeit in der Lage, Dinge wie das tägliche Zähneputzen selbständig zu meistern. Lernfähigkeit und Konzentration nahmen ebenfalls rasch zu, und es wurden keine negativen Nebenwirkungen der Behandlungen festgestellt.

Fazit
Stammzellen sind in der Lage, Zellen zu erneuern. Bei Autismus-Patienten werden durch die Verabreichung neurologische Symptome reduziert und kognitive Fähigkeiten gesteigert.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Therapieansätzen wirken sich Stammzellen ganzheitlich auf den Zustand des Patienten aus. Zudem treten kaum Nebenwirkungen auf. Swiss Medica verwendet ausschließlich adulte Stammzellen. Sowohl in der Vorbereitung als auch bei der Verabreichung werden strengste Sicherheitskontrollen durchgeführt.
Erste Fortschritte zeigen sich bereits kurze Zeit nach der Behandlung. Teilen Sie gern Ihre Erfahrungen bezüglich der Stammzellentherapie bei Autismus mit uns, um anderen Betroffenen wichtige und notwendige Informationen zu geben und Ihnen die Einführung Stammzellen zu erleichtern.