Wie man Stress im Studium vermeidet: Praktische Tipps für ein entspanntes Studentenleben

Wie man Stress im Studium vermeidet: Praktische Tipps für ein entspanntes Studentenleben
Viele fühlen sich vom Studienalltag schnell überfordert. Nicht wenige holen sich Hilfe von z. B. Ghostwriting Bachelorarbeit Anbietern. (Bild: Unsplash)

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Stress im Studium vermeiden, stellt eine der größten Herausforderungen für Studenten dar. Studenten steht für viele als Synonym für Selbstverwirklichung und „eine schöne Zeit“. Der tatsächliche Studienalltag sieht zumeist anders aus: Klausuren, Seminare, Projekt- und Hausarbeiten, Vorträge und Abschlussarbeiten zieren den Wochenplan. Hinzu kommt, dass viele Studierende trotz BAföG nebenher arbeiten müssen. Im Durchschnitt arbeiten sie 12,5 Stunden pro Woche im Nebenjob, um sich Ihren Traum vom Universitätsabschluss finanzieren zu können.

Viele fühlen sich vom Studienalltag schnell überfordert. Nicht wenige holen sich Hilfe von z. B. Ghostwriting Bachelorarbeit Anbietern. Diese sichern Studenten ab und reduzieren ihre Auslastung. Leistungsdruck, Einhaltung wissenschaftlicher Standards, der Druck zur Selbstorganisation oder der Anspruch, stets Top-Noten abzuliefern, überfordert viele. Rund ein Drittel brechen ihren Bachelor-Studiengang dennoch wieder ab. Was lässt sich dagegen unternehmen? Gibt es außer den Ghostwriter Dienstleistern weitere Möglichkeiten, den Prüfungsstress besser zu handhaben und ein entspanntes Studentenleben haben zu können?

Die Zeit effizienter nutzen

Die wenigsten Aufgaben, die an der Universität anfallen, scheitern an „zu wenig Zeit“. Weit häufiger handelt es sich um ein Motivations- oder Energieproblem. Es gilt, aus der zur Verfügung stehenden Zeit, das Maximum herauszuholen – oder kurz: Zeitmanagement für Studenten. Hierfür eignet sich ein Zeitplan. Wer es schriftlich mag, kann Blatt und Papier verwenden. Ansonsten gibt es unzählige Apps, die diesen Job für Sie übernehmen.

In einem solchen Zeitplan werden nicht nur Seminare und Vorlesungen eingetragen. Es gibt auch Platz für das Treffen mit Lerngruppen und Freizeit. Neben dem organisatorischen Aspekt hat dies einen entscheidenden psychologischen Effekt. Durch das Formalisieren von bevorstehenden Aufgaben speichern Sie den Zeitplan in Ihrem Gedächtnis ab und können ihn leichter in Erinnerung zurückrufen.

Der Sinn eines Zeitplans liegt neben dem effizienten Einteilen von Studienaufgaben in dem Schaffen von Freiräumen. Kein Student kann oder sollte sich den ganzen Tag mit Universitätsaufgaben oder Lernen beschäftigen. Jeder Mensch braucht die Möglichkeit, abzuschalten. Überlegen Sie sich, was für Sie am besten funktioniert: Sport, Freunde treffen, auf Partys gehen etc. Die Antwort mag für jeden etwas anders lauten, doch wichtig ist: Teilen Sie Ihre Freizeit sinnvoll ein und nutzen Sie sie, um Ihr Energielevel regelmäßig wieder aufzuladen.

Prioritäten setzen tut weh, ist aber wichtig

Wer trotz der optimal eingeteilten Zeit fürchtet, bevorstehende Aufgaben nicht mehr rechtzeitig oder adäquat bewältigen zu können, muss Prioritäten setzen. Das fällt uns Menschen nicht leicht, denn es bedeutet stets: Gewisse Dinge müssen hinten angestellt werden. Dies sollte nicht auf Zufallsbasis geschehen. Es werden die Projekte, Seminare und Prüfungen priorisiert, die als die wichtigsten erachtet werden. Zum Beispiel, weil sie eine höhere Gewichtung für die Note haben.

Idealerweise findet diese Priorisierung der Aufgaben nicht erst Wochen vor der Abgabe einer Prüfungsleistung statt. Schon bei der Zusammenstellung Ihres Stundenplans sollten Sie sich Gedanken machen: Wie viele Seminare können Sie in einem Semester schaffen? Wofür können Sie sich leichter motivieren? Zu welchen Uhrzeiten haben Sie möglicherweise Probleme, Studium und Beruf miteinander zu vereinbaren?

Geist und Körper

Sätze wie „Geist und Körper sind eins“ klingen für unsere westlichen Ohren oft wie abgedroschene Phrasen. Das macht sie jedoch nicht falsch. Das Thema „Mental Health“ (zu Deutsch: geistige Gesundheit) hat es glücklicherweise inzwischen in den medialen und wissenschaftlichen Diskurs geschafft. Umfragen unter Studierenden zeigen, dass Burnout und andere Erschöpfungssyndrome weit verbreitet sind:

  • 47 % der Befragten gaben an, dass Sie sich häufig müde fühlen
  • 29 % fühlen sich emotional erschöpft
  • 15 % denken regelmäßig daran, das Studium zu beenden

Sich um die psychische Gesundheit und das eigene Wohlergehen zu kümmern, sollte mindestens so ernst genommen werden wie der Schutz des eigenen Körpers. Wir sind nur in der Lage, ein bestimmtes Maß an neuen Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Hinzukommen unterschiedliche, anlagebedingte Fähigkeiten wie IQ, die für jeden anders sind. Sie sollten sich daher nie mit anderen Studenten vergleichen. Bewältigen Sie Ihr Studium in dem Tempo, wie es zu Ihnen passt.

Wer sich überfordert, wird dafür einen hohen Preis zahlen: Erschöpfung, Antriebslosigkeit und sogar Depressionen können die Folge sein. Bevor es dazu kommt, sollten Sie sich klar machen, dass es vielen Studenten so geht. Reduzieren Sie Ihre Auslastung, wenn nötig, bevor es zu ernsten Symptomen oder Syndromen kommt. Bei psychischen Problemen gibt es an Universitäten Anlaufstellen, die Ihnen als weitere Ratgeber dienen können (z. B. Gesprächstherapie).

Sich um die psychische Gesundheit und das eigene Wohlergehen zu kümmern, sollte mindestens so ernst genommen werden wie der Schutz des eigenen Körpers.
Sich um die psychische Gesundheit und das eigene Wohlergehen zu kümmern, sollte mindestens so ernst genommen werden wie der Schutz des eigenen Körpers. (Bild: Unsplash)

Option Ghostwriter

Wer das Geld hat, kann sich an einen Ghostwriter wenden. Diese verfassen anonym Texte für hilfsbedürftige Studenten, damit sie trotz Stress und Überforderung eine Top-Note mitnehmen können. Prinzipiell spricht nichts gegen einen Ghostwriting Service. Ghostwriting wird in Deutschland nicht als illegal angesehen.

Unseriöse Anbieter gibt es kaum noch und die besten Serviceanbieter lassen sich mithilfe von Bewertungsportalen schnell ausfindig machen. Allerdings tun sich viele Studenten noch immer schwer damit, Texte von Anderen anfertigen zu lassen. Das Thema Ghostwriter Service hat sich im akademischen Raum in den vergangenen 10-20 Jahren jedoch enorm enttabuisiert. Immer mehr Hilfsbedürftige nehmen daher Ghostwriter Leistungen in Anspruch.

Privatleben, Entspannung und Sport

Wichtig ist, zu jedem Zeitpunkt des Studiums für Ausgleich zu sorgen. Das gelingt manchen besser durch das Betreiben von Sport wie Yoga. Andere sehnen sich nach „proaktiver Entspannung“ (z. B. Meditation oder Atemübungen). Bevor man den Stab über derlei Methoden oder Techniken bricht, sollte man sie zumindest einmal ausprobiert haben. Nicht alles davon funktioniert für jeden gleich gut, doch den Meisten gelingt es durch derartige Maßnahmen, Stressbewältigung im Studium hinzukriegen.

Wie es für das Berufsleben gilt, ist es gleichermaßen für die Zeit an der Universität: Das Privatleben sollte niemals vernachlässigt werden. Menschen sind soziale Wesen, die sich nach Kontakt und Vergnügen sehnen. Werden fundamentale Bedürfnisse außen vor gelassen, kann sich das festsetzen und erhöht das Risiko von Erschöpfungssymptomen. Zudem wäre es überaus tragisch, eine Beziehung ginge zu Bruch, weil man sich entschieden hat, ein Semester zu viel anzumelden.