Luftverkehr Vogelschlag in der Luft: Iberia-Airbus muss notlanden

Vogelschlag in der Luft: Iberia-Airbus muss notlanden
Beim Vogelschlag wurde ein Teil der Bugnase des Flugzeugs zertrümmert. (Bild: Daniel Reinhardt/dpa)

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Was für ein Schock für über 150 Passagiere an Bord eines Airbus der spanischen Fluggesellschaft Iberia. Kurz nach dem Start krachte ein großer Vogel in die Nase des Flugzeugs.

Die Maschine war auf dem Flug von Madrid nach Paris unterwegs. Kurz nach dem Start musste der Airbus allerdings umkehren. Grund war Vogelschlag beim Steigflug in einer Höhe von rund 2.000 Metern.

Sichtbare Schäden am Flugzeug

Wie das Schweizer Nachrichtenmagazin „20 Minuten“ berichtet, hinterließ der große Vogel beim Schlag gegen den Airbus massive Schäden an der Nase. Unter anderem wurde die schützende Hülle rund um den Wetterradar zerstört. Wie es weiter heißt, wurde das Tier von einem Triebwerk eingesaugt. Dort entstanden an den Lamellen sichtbare Schäden.

Der Pilot musste notlanden. Die Passagiere konnten den Airbus über normale Treppen verlassen, schreibt die BILD. Personen wurden nicht verletzt.

(Quelle: 20 Minuten/BILD)