NOTHILFE-SMS: Hilfe für hör- und sprachbehinderte Menschen

NOTHILFE-SMS: Hilfe für hör- und sprachbehinderte Menschen
Menschen mit einer Sprach- oder Hörbehinderung haben die Möglichkeit, ein Hilfeersuchen per SMS an eine Leitstelle der Polizei zu senden. (Bild: champpixs/ iStock / Getty Images Plus)

Menschen mit starken Sprach- oder Hörproblemen haben in Notsituationen ab sofort die Möglichkeit, ein Hilfeersuchen per SMS an eine Leitstelle der Polizei beziehungsweise des Rettungsdienstes und der Feuerwehr zu senden. Wichtig ist, dass die SMS nicht an die bekannte Notrufnummer 110 oder 112 zu senden ist!

Die SMS ist gebührenp­flichtig und wird an die Polizeileitstelle bzw. die Integrierte Leitstelle der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in Stuttgart gesandt.

Hier die Nummern:

  • Polizei (aus allen Netzen) 01522 / 1 807 110
  • Feuerwehr/ Rettungsdienst (Fax-Vorwahl notwendig, abhängig von Ihrem Netzbetreiber) T-Mobile D1/ Vodafone D2: 99 0711 /216-77112
  • Telefonica (O2/E-Plus): 329 0711 / 216-77112

Bitte beachten Sie, dass es bei der Übermittlung der SMS zu technisch bedingten Verzögerungen kommen kann. Nutzen Sie daher, wenn möglich, das kostenfreie Notruf-Fax an die 110 oder 112.

Vorlage zum Herunterladen

Eine geeignete Vorlage mit hilfreichen Hinweisen ist zum Herunterladen auf www.polizei-bw.de und auf www.im.baden-wuerttemberg.de eingestellt.

Genaue Angaben sind wichtig

Machen Sie möglichst genaue Angaben zum Ereignisort, am besten durch Angabe der Postleitzahl! Nur so kann Hilfe an den richten Ort gesandt werden! Warten Sie am Ereignisort auf die eintre­ffende Polizei, die Feuerwehr oder den Rettungsdienst und machen Sie auf sich aufmerksam! Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Zeichen je nach Betreiber begrenzt sein kann.