Autobetrug im Internet Kfz-Betrieb wird Opfer von Hacker-Angriff

Kfz-Betrieb wird Opfer von Hacker-Angriff
Immer wieder fallen Käufer beim Gebrauchtwagenkauf auf betrügerische Maschen herein. (Bild: Animaflora // iStock / Getty Images Plus)

Der Account eines Kfz-Betriebes aus dem Landkreis Günzburg wurde bei einer Verkaufsplattform für Betrügereien benutzt. Ein vermeintlicher Käufer aus Portugal bezahlte für ein nichtexistierendes Auto rund 35.000 Euro.

Immer wieder fallen Käufer oder Verkäufer beim Gebrauchtwagenkauf im Internet auf betrügerische Maschen herein. Die Gauner hacken einen Account und Tür und Tor für Betrügereien sind geöffnet. 

Fahrzeuge gehörten nicht der Firma

Wie die Polizei mitteilte, meldete der Inhaber eines Kfz-Betriebes aus Neuburg a.d. Kammel, dass sein Account bei einer Verkaufsplattform für Kraftfahrzeuge benutzt und dort zahlreiche Fahrzeuge zum Verkauf angeboten wurden. Das Perverse: Die Fahrzeuge gehörten nicht seiner Firma.  

Er erhielt eine Nachricht von einem vermeintlichen Käufer aus Portugal, der ihm eine Rechnung und einen Kaufvertrag über den Kauf eines Pkws zukommen ließ, auf dem seine Firmendaten waren. Der Käufer hat für das nichtexistierende Fahrzeug rund 36.000 Euro bezahlt. Die Polizei ermittelt.

Betrug beim Autokauf und -verkauf

Der ADAC informiert auf seiner Homepage über die gängigsten Betrugsmaschen, ausführliche Infos gibt’s auch bei der Polizeilichen Kriminalprävention.

(Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West)