(Corona-)patienten durch Blutspenden helfen

(Corona-)patienten durch Blutspenden helfen
Eine Frau liegt im Blutspendezentrum des Deutschen Roten Kreuzes. (Bild: DRK Kreisverband Ravensburg e.V.)

WOCHENBLATT

Trotz Corona geht die Nachfrage nach Blut- und Blutbestanteilprodukten in den Kliniken nicht zurück. Ursache hierfür könnte der zunehmende Blutbedarf für intensivmedizinisch betreute Coronapatienten sein.

Der DRK-Blutspendedienst und alle Ehrenamtlichen arbeiten enorm dafür, diese Blutversorgung sicherzustellen. Das Terminreservierungssystem, Maskenpflicht und strikte Hygieneregeln haben dafür gesorgt, dass es bei keiner Blutspende zu einer Infektion gekommen ist. Aufgrund der neuen FFP-2-Maskenpflicht müssen für die Haupt- und Ehrenamtlichen entsprechende Erholungspausen gemäß DGVU 112-190-Regel beim Blutspendetermin nun eingeplant werden.  Um dieser gesetzlichen Vorgabe gerecht zu werden, werden nun die Terminzeiten verlängert, zusätzliches Entnahmepersonal eingesetzt oder größere Aktionen auf mehrere Tage gestreckt.

Im Sinne der Pandemiebekämpfung begrüßt das DRK die steigende Zahl von geimpften Personen. Daher sind wir froh, das in Absprache mit den Aufsichtsbehörden des Bundes – der Abstand zwischen Impfung und Blutspende, Wohlbefinden vorausgesetzt, maximal 24 Stunden beträgt.

Termine und Anmeldung zum nächsten Blutspendetermin in der Region Oberschwaben sind online buchbar unter www.blutspende.de

So zum Beispiel der Blutspendetermin in Weingarten am 24.02. von 14.00 bis 19.30 Uhr in der Schule am Martinsberg.