Bei zapfigen Temperaturen musste ein Ski-Wanderer zwei Tage lang nahe des Geisfuß im Freien ausharren. Der Mann war ohne geeignete Ausrüstung unterwegs. Die Bergwacht Oberstdorf rettete ihn aus seiner gefährlichen Lage.
Zwei Helfer mit Tourenskiern brachen vom Nebelhorn aus auf, heißt es in einer Meldung. Beiden Männern gelang es zügig, den erschöpften und unterkühlten Mann zu erreichen und dann gemeinsam den Rückweg ins Skigebiet anzutreten.
Unzureichende Tourenplanung ist gefährlich
Der Notruf ging am Sonntagfrüh bei der Bergwacht ein. Der Mann war laut Aussage der Rettungskräfte mit Tourenskiern unterwegs, jedoch ohne die notwendige Ausrüstung und Vorbereitung, um in der bitterkalten Natur zu übernachten.
Der schlecht vorbereitete Ausflug hätte für den 55-Jährigen lebensgefährlich enden können. Die Bergwacht Bayern appelliert in ihrem Bericht wiederholt an eine sorgfältige Tourenplanung und eine gesunde Selbsteinschätzung.
(Quelle: Bergwacht Bayern)