
Regeln


«Hotspot»-Kommunen kündigen strengere Regeln an
Tuttlingen/Villingen-Schwenningen (dpa/lsw) – Zwei der «Hotspot»-Gemeinden im Land wollen bei strengeren Regeln nicht mehr länger auf das Land warten. So sollen im Landkreis Tuttlingen und im Schwarzwald-Baar-Kreis am Freitag strengere Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie verkündet werden, wie Sprecherinnen der Landratsämter der Deutschen Presse-Agentur sagten. In Tuttlingen sollen die neuen Regeln demnach am Samstag in Kraft treten. Die genauen Maßnahmen seien derzeit noch in der Abstimmung, hieß es. Der Schwarzwald-Baar-Kreis möchte die Regeln am Freitag auf einer Pressekonferenz vorstellen.


Corona: Stadt erlässt Allgemeinverfügung für private Feiern – Ab sofort gelten Obergrenzen
Tuttlingen – Mit dem Erlass einer Allgemeinverfügung reagiert die Stadt Tuttlingen jetzt auf die gestiegenen Infektionswerte. Da sich das Virus vor allem auf privaten Feiern verbreitet, werden diese nun mit Obergrenzen versehen. Damit folgt die Stadt Tuttlingen den landesweiten Empfehlungen. Private Feiern in öffentlichen oder angemieteten Räumen dürfen nur noch maximal 50 Teilnehmer umfassen. In privaten Räumen darf nur noch mit höchstens 25 Teilnehmern gefeiert werden.



Hotspot-Maßnahmen am Klinikum
Tuttlingen – Entsprechend der Hotspot-Maßnahmen des Landkreises Tuttlingen, dürfen ab Samstag, 5. Dezember nur noch Personen mit FFP2-Maske (ohne Ventil) oder negativem Antigentest das Klinikum in Tuttlingen und Spaichingen betreten. Ein vorgewiesener Antigentest darf höchstens 48 Stunden zurück liegen. Für Personen, die sich im Zweifelsfall keine FFP2-Maske (ohne Ventil) beschaffen konnten, sind im Klinikum FFP2-Masken vorhanden. Diese verschärften Maßnahmen gelten auch für Patienten der im Klinikum in Tuttlingen und Spaichingen angesiedelten Praxen sowie dem MVZ.

KKH unterstützt werdende Eltern mit 300 Euro
Ulm – Maskenpflicht im Kreißsaal, strenge Besuchsregeln auf Geburtsstationen oder erschwerte Wochenbett-Betreuung durch Hebammen: In Corona-Zeiten stehen Schwangere aktuell vor großen Herausforderungen. „Ein positiver Schwangerschaftstest verändert vieles im Leben werdender Eltern. Durch die Corona-Beschränkungen wird zusätzlich einiges erschwert. Das sollte die Vorfreude auf den Nachwuchs aber nicht trüben. Denn jede Geburt ist einzigartig und sollte vor allem sicher für Mutter und Kind ablaufen“, sagt Cenk Bakir vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Ulm.

Verschärfte Corona-Regeln für Gaststätten
Region (wb) – Die Landesregierung Baden-Württemberg hat aufgrund der steigenden Corona-Fälle in Baden-Württemberg unter anderem die Vorschriften bezüglich der Maskenpflicht in Gaststätten, Vergnügungsstätten und Freizeitparks wieder verschärft. Die neue Corona-Verordnung gilt seit dem 30. September.