Neues VfB-Präsidium: Vereinsmanagerin zieht positives Zwischenfazit nach 100 Tagen

Neues VfB-Präsidium: Vereinsmanagerin zieht positives Zwischenfazit nach 100 Tagen
VfB-Vereinsmanagerin Caroline Steinbach zieht ein sehr positives Fazit der 100 Tage Amtszeit des neuen Präsidiums. (Bild: VfB Friedrichshafen)

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Der VfB Friedrichshafen e. V. hat kurz vor Weihnachten ein neues Präsidium gewählt. Vereinsmanagerin Caroline Steinbach zieht nach 100 Tagen im Amt ein sehr positives Zwischenfazit.

100 Tage nach den Neuwahlen sind vergangen. Wie ist die Stimmungslage bei Ihnen und im Verein?

Steinbach: Es liegen aufregende Tage hinter uns. Tolle Ideen sind entstanden, gute Gespräche wurden geführt. Es stehen tolle Neuerungen an. Wir sind voller Tatendrang und freuen uns auf die gemeinsamen Projekte mit unseren Abteilungen im VfB. Wir spüren die positive Energie, diesen Aufbruch in unserem Verein.

Ebenfalls neu mit dabei ist Ihr Präsident Jochen Benz. Es heißt, die Schlagzahl sei hoch. Zu hoch?

Steinbach: Jochen Benz, unser Präsident, ist nicht nur ein Macher, sondern auch im Herzen ein großer Sportsmann. Er hat eine tiefe Verbundenheit zum Verein. Es gibt viel zu tun, dabei ist uns stets wichtig: Wir wollen nicht nur über den VfB sprechen. Wir wollen machen, bewegen, weiterentwickeln und die Zukunft unseres Vereins aktiv gestalten.

Frau Steinbach, Sie sind hauptamtliche Vereinsmanagerin und seit den Neuwahlen kooptiertes Mitglied im Präsidium. Was ist der Hintergrund dieser Neuerung?

Steinbach: Mir wurde das Vertrauen ausgesprochen, mich als neues Mitglied im Präsidium einzubringen. Das bedeutet mir sehr viel. Ich bin seit 2018 Vereinsmanagerin und der VfB ist für mich mehr als nur ein Verein. Der Austausch mit unseren Abteilungen ist mir sehr wichtig. Dadurch bekomme ich ein gutes Gefühl für Themen, die für unsere Mitglieder und unseren Verein relevant sind. Mir macht die Arbeit im Präsidium sehr viel Spaß und wir sind auf dem richtigen Weg.

Der Verein hat sich hohe Ziele gesetzt: Erhöhung der Mitgliederzahl, Umsetzung diverser Infrastrukturmaßnahmen, intensivere abteilungsübergreifende Zusammenarbeit um nur drei Ihrer Ziel wiederzugeben. Wo stehen Sie?

Caroline Steinbach: Wir glauben fest an unsere Ziele. Wir gehen den Weg oder es mit den Worten von Marie von Ebner-Eschenbach zu sagen: „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“

Am 17. Juni soll es ein großes VfB-Familienfest mit Tag der offenen Tür für die breite Öffentlichkeit geben. Wie laufen die Planungen?

Steinbach: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die Vorfreude steigt. Für unseren Verein ist es das erste abteilungsübergreifende Familienfest nach über 39 Jahren. Am 17. Juni möchten wir ganztags auf dem VfB-Gelände in der Teuringer Straße unseren tollen Verein und die vielfältigen Sportarten präsentieren. Ein besonderer Tag, um auch den Menschen im Verein, die sich im Hintergrund jeden Tag so großartig engagieren, danke zu sagen.

Ihre Vereinsstruktur mit 23 Abteilungen, einer Kindersportschule, der Volleyball GmbH und dem Präsidium ist, wie wir festgestellt haben, sehr arbeitsintensiv. Was motiviert Sie persönlich, sich für den Vereinssport zu engagieren?

Steinbach: Die Liebe zum Verein, zum Sport und zur Region. Es macht mich sehr glücklich und stolz, ein Teil dieses großen, traditionsreichen Vereins sein zu dürfen.

(Pressemitteilung: VfB Friedrichshafen e.V.)