STORZ verabschiedet zehn Auszubildende

STORZ verabschiedet zehn Auszubildende
Stolz und Freude zum Ende ihrer Ausbildung - insgesamt zehn junge Gesellinnen und Gesellen haben ihre Lehrzeit bei STORZ nun beendet und wurden losgesprochen. Sechs von Ihnen waren zur Lossprechungsfeier in die Krone nach Mühlheim gekommen. (Bild: STORZ / Hasancic)

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Die Prüfungen sind vorbei, die Zeugnisse verteilt, die Ausbildung beendet – zumindest für zehn STORZ-Azubis, die sich jetzt „Gesellen“ nennen dürfen. Neun von ihnen haben den Beruf des Straßenbauers erlernt.

Wie es sich gehört, wurden sie von ihrem Ausbildungsunternehmen losgesprochen: eine traditionelle Feier zum Ende ihrer Ausbildungszeit und zum Start in ihr Berufsleben. Besonders freuen konnte sich Lukas Jäkle: Er hat bei der Handwerkskammer Konstanz in seinem Gewerk „Land- und Baumaschinenmechatroniker“ den Kammersieg errungen. Gleichzeitig schnitt er unternehmensintern als Bester dieses Jahrgangs ab. Der 20-jährige aus Schlatt am Randen darf deshalb ein Jahr lang das STORZ-Azubi-Auto kostenfrei fahren.

Traditionell hatte man ins Mühlheimer Gasthaus Krone geladen, um diesen Abschluss-Jahrgang an Auszubildenden zu würdigen. Für die Geschäftsleitung waren der Technische Geschäftsführer Markus Elsen und der Kaufmännische Geschäftsführer Tobias Mayer erschienen. Markus Elsen wies auf die Bedeutung und die Geschichte der Lossprechung hin: Was heute ein symbolischer Akt sei und die Leistungen der nunmehr ausgelernten Azubis würdige, habe nach alter Handwerkertradition das Ende des besonderen Verhältnisses zwischen Lehrherrn und Lehrling markiert. Dieser schuldete nämlich seinem Ausbilder Lehrgeld, welches Kost, Unterkunft und Unterweisung abdeckte. Die Lossprechung befreite die Gesellen von dieser Verpflichtung. Mit heutigen arbeitsvertraglich geregelten Ausbildungsverhältnissen könne man dies natürlich nicht mehr vergleichen. Trotzdem würden sich die frisch gebackenen Gesellen wohl später gerne an diese Feier zu ihrem Ausbildungsende erinnern, so Elsen.

Tobias Mayer freute sich, dass alle ehemaligen Azubis ihrem Ausbildungsunternehmen treu bleiben wollten. Dies zeige, dass man bei STORZ sowohl im professionellen Bereich als auch im zwischenmenschlichen Umgang ziemlich viel richtig mache. Betriebstreue sei heute nicht mehr selbstverständlich, aber trotzdem eine wichtige Tugend im Berufsleben.

Ausbildungsleiter Herbert Aggeler würdigte die einzelnen Gesellen individuell. Er ließ wichtige Stationen ihrer Ausbildungsjahre noch einmal Revue passieren. Aggeler lobte die zahlreichen STORZ-Poliere, die als Ausbilder vor Ort auf den Baustellen gute Arbeit geleistet hätten. Dafür danke er ihnen als Zuständiger für die Organisation der Ausbildung im Unternehmen. Besonderes bedankte er sich bei Lothar Schlatter, dem Werkstattleiter Baumaschinen bei STORZ SERVICE. Mit Lukas Jäkle habe er schon zum zweiten Mal einen Ersten Kammersieger als Land- und Baumaschinenmechatroniker bei der HWK Konstanz ausgebildet.

Im Einzelnen beglückwünschte man zum Ende der Ausbildung Levin Blaas, Thomas Winker, Yahya Uzun, Luca Gandion, Marius Schrodin, Leon Hipp, Paul Rüffer, Pat-Dennis Ludwig, Marc Frech (alle Straßenbauer), Lukas Jäkle (Land- und Baumaschinenmechatroniker).

Das STORZ-Azubi-Auto für den Jahrgangsbesten

Lukas Jäkle freute sich besonders, als ihm die beiden Geschäftsführer und sein Ausbilder die Zündschlüssel für das STORZ-Azubi-Auto überreichten. Diese besondere Ehre wird jedes Jahr dem oder der besten Auszubildenden zuteil. Sie dürfen ein Jahr lang das mit ihrem Namen gekennzeichnete und ausgesprochen großzügig motorisierte Fahrzeug nutzen.

Das STORZ Azubi-Auto für besonders gute Leistungen - als Jahrgangsbester darf Lukas Jäkle (2.v.l.) ein Jahr lang das knallrote Auto fahren. Ihm gratulierten Geschäftsführer Markus Elsen, Werkstattleiter Lothar Schlatter und Geschäftsführer Tobias Mayer (v.l.).
Das STORZ Azubi-Auto für besonders gute Leistungen – als Jahrgangsbester darf Lukas Jäkle (2.v.l.) ein Jahr lang das knallrote Auto fahren. Ihm gratulierten Geschäftsführer Markus Elsen, Werkstattleiter Lothar Schlatter und Geschäftsführer Tobias Mayer (v.l.) (Bild: STORZ / Hasancic)

Nach seinem guten Abschneiden als Erster Kammersieger bei der Handwerkskammer Konstanz will Lukas Jäkle in einer weiteren Runde des Wettbewerbs „German Craft Skills“ antreten und sich mit Kollegen seines Gewerks messen.

(Pressemitteilung: STORZ)