Die Gebärdensammlung „Schau doch meine Hände an“ ermöglicht auf einfache Weise die Kommunikation mit nicht sprechenden Menschen. Die Zieglerschen bieten an verschiedenen Standorten oder digital kostenlose Schnupperkurse an.
Die Gebärdensammlung wurde unter anderem in der Haslachmühle der Zieglerschen, einer Einrichtung für Menschen mit Hör-Sprachbehinderung und gleichzeitiger geistiger Behinderung, entwickelt. Anders als bei der „Deutschen Gebärdensprache“ (DGS – anerkannte Sprache mit eigener Grammatik) werden die Gebärden aus „Schau doch meine Hände an“ lautsprachunterstützend eingesetzt.
Handbewegung ist wichtig
Es werden die zentralen Begriffe eines gesprochenen Satzes durch eine entsprechende Handbewegung begleitet. Die Haslachmühle gilt durch ihre Pionierarbeit Anfang der siebziger Jahre als einer der Vorreiter auf dem Gebiet der „gebärdenunterstützten Kommunikation“.
Hier die kostenlosen, zweiteiligen Schnupperkurse (die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 20 Personen begrenzt):
- 16. und 23. Oktober, von 18 bis 19.30 Uhr
im Kaminzimmer des Haus Höchsten, Zußdorferstr. 28, Wilhelmsdorf - 20. und 27. November, von 18.30 bis 20 Uhr,
digital (Teams-Link bei Anmeldung)
Für die Teilnahme melden Sie sich bei der Kursleiterin Roswitha Österle, Referentin für Unterstützte Kommunikation in der Behindertenhilfe der Zieglerschen an. Per Email an die [email protected] oder gerne auch telefonisch unter der Rufnummer: 01520 – 9277456.
Weitere Infos: www.zieglersche.de/gebaerdenkurse.
(Quelle: Die Zieglerschen)