Sozialminister besucht Akteure Erfolgreiches „Spiegelbild“-Projekt in Ravensburg soll Nachahmer finden

Erfolgreiches „Spiegelbild“-Projekt in Ravensburg soll Nachahmer finden
Am 8. August besuchte Manfred Lucha, Gesundheits- und Sozialminister des Landes im Rahmen seiner Sommertour einige der Akteure in Ravensburg. (Bild: Stadt Ravensburg)

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Das Projekt „Spiegelbild“ in Ravensburg hat vor kurzem erfolgreich die Pilotphase beendet und läuft weiter. Bei „Spiegelbild“ werden über Spenden Haarschnitte für Menschen mit kleinem Geldbeutel ermöglicht. Das Modell soll in möglichst vielen Städten und Gemeinden nun Nachahmer finden.

„Spiegelbild“ ist bereits über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. So besuchte am 8. August Manfred Lucha, Gesundheits- und Sozialminister des Landes im Rahmen seiner Sommertour einige der Akteure in Ravensburg.

Das bisher städtische Sozialprojekt „Spiegelbild“ sollte Schule machen – im Landkreis Ravensburg und darüber hinaus. Dieser Wunsch wurde am Dienstagnachmittag im Salon „HAARE Markus Herrmann“ von allen Anwesenden formuliert.

Lucha informierte sich dort über das vorbildliche Projekt, das Menschen mit schmalem Geldbeutel einen für sie kostenlosen Friseurbesuch und damit Würde und Teilhabe ermöglicht. „Spiegelbild“ wurde von der Stadt Ravensburg in Kooperation mit Friseurbetrieben initiiert.

(Pressemitteilung: Stadt Ravensburg)