Vom 24. Juni bis 5. Juli üben NATO-Truppen wieder im Landkreis Lindau. Betroffen sind mehrere Gemeinden im Westallgäu. Die Bevölkerung wird gebeten, sich von den Einrichtungen der übenden Truppen fernzuhalten.
Ende Juni finden Truppenübungen zur Ausbildung von UN-Beobachtern statt, heißt es in einer Mitteilung des Landratsamtes. Es handelt sich um eine Abschlussübung der Nato-Streitkräfte. Der Schwerpunkt liegt in folgenden Gemeinden:
- Schlachters
- Opfenbach
- Scheidegg
- Maierhöfen
- Stiefenhofen
Achtung vor Gefahren und Schäden
Auf die Gefahren, die von liegen gebliebenen Sprengmitteln, Fundmunition oder dergleichen ausgehen, wird hingewiesen. Sollten derartige Gestände aufgefunden werden, ist die nächste Polizeidienststelle zu verständigen.
Es kann aber auch vorkommen, dass die ausländischen Streitkräfte bei ihren Truppenübungen Schäden an privatem oder öffentlichem Eigentum anrichten. Aus diesem Grund sind etwaige Manöverschäden fristgerecht bei der zuständigen Gemeinde anzumelden.
Wo Schäden gemeldet werden können
Die zuständige Behörde für Manöverschäden der Bundeswehr ist wie folgt: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – Schadensregulierungsstelle – Regionalbüro Süd Nürnberg, Rudolphstraße 28-30, 90489 Nürnberg, Rufnummer 0911/99261-0.
(Quelle: Landratsamt Lindau)