Ein Zeichen der Solidarität und Partnerschaft Singens Herzensprojekt: Rettungswagen für die Ukraine

Singens Herzensprojekt: Rettungswagen für die Ukraine
Sie freuen sich, dass es mit dem Rettungswagen für Kobeljaky geklappt hat (von links): Wolfgang Werkmeister, Oberbürgermeister Bernd Häusler sowie Jose Da Silva und Timo Petersen vom DRK Kreisverband Konstanz. (Bild: Stadt Singen)

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Oberbürgermeister Bernd Häusler setzte einen lang gehegten Wunsch um: Der ukrainischen Partnerstadt Kobeljaky wurde ein dringend benötigter Rettungswagen gespendet.

Unter der Leitung von Wolfgang Werkmeister, der bereits mehrere Hilfstransporte organisiert hatte, gelang es, das Fahrzeug sicher an die ukrainische Grenze zu überführen. Möglich wurde dies durch die überwältigende Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger Singens.

Ein Rettungswagen, der Leben rettet

Das gespendete Fahrzeug, ein sieben Jahre alter Mercedes Sprinter, ist in einem hervorragenden Zustand und vollständig ausgestattet. „Der Wagen ist genau das, was wir als Spende für unsere Freunde in der Ukraine erhofft haben“, sagte Oberbürgermeister Häusler zufrieden. Jose Da Silva, stellvertretender Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Landkreis Konstanz, ergänzte: „Der Rettungswagen verfügt über wichtige Ausstattung wie ein Beatmungsgerät und eine Trage.“

Starke Unterstützung durch das Deutsche Rote Kreuz

Das Fahrzeug stammt aus dem Bestand des DRK-Kreisverbands Konstanz, der mit rund 300 Mitarbeitenden und einer beeindruckenden Logistik gut aufgestellt ist. „In unserem Kreisverband betreiben wir insgesamt neun Rettungswagen, von denen fünf an den Hauptwachen stationiert sind“, erläuterte Geschäftsführer Timo Petersen. Die Übergabe des Rettungswagens ist ein weiteres Beispiel für die kontinuierliche Unterstützung, die durch das DRK und die engagierte Gemeinschaft in Singen möglich wird.

Ein starkes Zeichen der Nächstenliebe

Die Spende des Rettungswagens steht sinnbildlich für die enge Verbindung zwischen Singen und Kobeljaky sowie für den gemeinsamen Wunsch, in schwierigen Zeiten solidarisch zu handeln. Dank der großzügigen Unterstützung der singenden Bevölkerung konnte dieser Herzenswunsch Wirklichkeit werden.

(Quelle: Stadt Singen)