Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn dankt den Landes- und Bundestagsabgeordneten, die die Bedeutung und Qualität des städtischen Förderantrages gewürdigt und die Stadt Konstanz unterstützt haben.
Ein Fahrradparkhaus am Bahnhof mit ca. 750 Abstellmöglichkeiten und der Fahrradservicestation an zentralster Stelle der Innenstadt, am größten Schnittpunkt des Schienenverkehrs, ist für Konstanz einer der bedeutendsten Beiträge zur Attraktivitätssteigerung der Fahrradinfrastruktur der nächsten Jahre.
Ausschlaggebend ist das klare Bekenntnis der Deutschen Bahn und des Gemeinderates zum neuen Fahrradparkhaus. Dementsprechend wurde die Planung in mehreren Workshopverfahren funktional, gestalterisch optimiert und beschlossen.
Mit der Förderung durch den Bund wird dieses Engagement bestätigt. Der Zuschuss des Bundes ist ein enormer Impuls, der das Projekt in idealer Weise beschleunigt, so dass die Stadt direkt mit der Sanierung des Bahnhofplatzes den Neubau des Fahrradparkhaus realisieren kann.
Den prognostizierten Baukosten von bis zu 9 Mio. Euro für die Stadt stehen nun die Zuschüsse vom Bund von 4,5 Mio. Euro, die Förderung im Agglo Programm mit rund 1 Mio. Euro und voraussichtliche Mittel aus dem Förderprogramm für kommunale Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur (LGVFG-RuF) von 1,9 Mio. Euro gegenüber. Der städtische Anteil an den Kosten beläuft sich damit voraussichtlich auf ca. 25%.
Konstanz kann damit einen weiteren wichtigen Schritt zur Mobilitätswende und nachhaltigen Innenstadtentwicklung beitragen.
(Pressemitteilung: Stadt Konstanz)