Die Bundesnetzagentur beobachtet die Gasversorgung genau und steht in engem Kontakt zu den Netzbetreibern. Derzeit ist Versorgungssicherheit gewährleistet. Dennoch hat die Stadt Konstanz zwei Notfalltreffpunkte im Stadtgebiet eingerichtet.
Die Ausgangslage in der Gasversorgung für den Winter 2023/24 ist deutlich besser als vor einem Jahr, jedoch bleiben laut der Stadt Konstanz gewisse Restrisiken.
Zwei Treffpunkte für den Notfall
Die Stadtverwaltung hat deshalb für den Notfall zwei Notfalltreffpunkte im Stadtgebiet eingerichtet: das Bodenseeforum und die Geschwister-Scholl-Schule. Für Dingelsdorf gibt es mit der dortigen Halle ergänzend einen Infopunkt, von dem im Bedarfsfall Notrufe abgesetzt werden können und wo vor Ort beraten werden kann.
Diese Treffpunkte sind nicht nur für eine Gasmangellage eingerichtet, sondern für jegliche Notfälle, bei denen grundlegende Versorgungsleistungen für größere Teile der Bevölkerung nicht verfügbar sind.
Entspannung, jedoch keine Entwarnung
Terranets bw teilte den Stadtwerken Konstanz mit, dass man im Winter 2023/24 unter anderem vom gesetzlich verankerten Mindestfüllstand der Speicher sowie einem etablierten Prozess zur nationalen Steuerung der Gasflüsse profitiere. Eine Entwarnung wird jedoch auch an dieser Stelle nicht gegeben.
Folgende Faktoren beeinflussen die Versorgungslage: Speicherfüllstände (Status: grün), Verfügbarkeit der Infrastruktur und von Erdgas (Status: orange), Verbrauchsreduktion (Status: rot) und die Wetterlage. So sind die Haushalte aktuell weiter angehalten, den eigenen Verbrauch möglichst gering zu halten.
(Pressemitteilung: Stadt Konstanz)