Friedrichshafen (wb/dab) – Kein schöner Anblick: Die Blumen, welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Städtischen Baubetriebe entlang der Uferpromenade und in anderen städtischen Beeten wie am Stadtbahnhof erst in den vergangenen Tagen gepflanzt hatten, wurden teilweise herausgerissen, weggeschmissen oder mitgenommen oder aber auch von Hunden plattgedrückt.
Damit müssen unter anderem Stiefmütterchen nun neu gepflanzt werden, was nicht nur mit Kosten, sondern auch mit erheblichem Aufwand verbunden ist: Nicht alle Blumen oder Frühjahrsblüher, die bereits jetzt gesteckt wurden, sind stets in ausreichender Zahl auf Lager.
„Das ist einfach sehr schade und ärgerlich. Wir wissen, wie wichtig es den Menschen ist, dass wir immer für eine schöne Bepflanzung sorgen“, sagt Andrea Kreuzer von der Stadt Friedrichshafen. Das wurde auch klar, als im Frühjahr 2020 aus Kostengründen zunächst auf eine Bepflanzung an der Uferpromenade verzichtet wurde. Der Aufschrei in der Bevölkerung anschließend war immens.
Nun beginnt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Städtischen Baubetriebe die Arbeit von vorne. Denn auch die Blumenzwiebeln der Frühjahrsblüher wurden laut der Stadtverwaltung zum Teil herausgegraben, als die Pflanzbeete als Hundeklo benutzt wurden. Wie hoch der Schaden ausfällt, lasse sich noch nicht sagen, so die Stadtverwaltung.