Land fördert Pfarrkirche Mariä Heimsuchung mit 131.000 Euro

Land fördert Pfarrkirche Mariä Heimsuchung mit 131.000 Euro
Die Pfarrkirche Mariä Heimsuchung in Meersburg. (Bild: picture alliance / Artcolor)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Das Land Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Denkmalen – auch Meersburg profitiert: 131.000 Euro fließen in die Sanierung des Dachs und Tragwerks sowie die Fassade der Pfarrkirche Mariä Heimsuchung am Kirchplatz 1. 

In der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms 2024 unterstützt das Land mit rund 6,7 Millionen Euro den Erhalt und die Sanierung von 48 Kulturdenkmalen – darunter 18 private Vorhaben, 22 Projekte in Kirchen und acht kommunale Vorhaben.

„Unter der grün-geführten Landesregierung sichern wir, dass unsere historischen Bauwerke dauerhaft in hervorragendem Zustand bleiben“, sagt MdL Hahn in Überlingen. „Diese Monumente sind sichtbare Symbole unserer Vergangenheit und Gegenwart. Ihr Erhalt ist ein Ausdruck unseres Respekts vor Kultur und Geschichte.“

Konkret profitiert der Bodenseekreis von 131.000 Euro für das Projekt der Sanierung der Kirche. „Ein toller Betrag“, sagt Hahn.

Generell unterstützt das Land alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Mühlen und alte Industrieanlagen durch staatliche Zuschüsse. Das Land erhält das Geld überwiegend aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto Baden-Württemberg. 

Ziel des Denkmalförderprogrammes ist der Schutz der mehr als 96 000 Bau- und Kunstdenkmale sowie der mehr als 82 000 archäologischen Denkmale in Baden-Württemberg. „Mit dieser Vielfalt zählt das Land-Baden-Württemberg zu einem der kulturell und historisch reichsten Lebensräume Deutschlands. Dies zeigt: Es lohnt sich, die zahlreichen Bau- und Kunstwerke wie die Pfarrkirche Mariä Heimsuchung für die nächsten Generationen zu bewahren“, sagt Martin Hahn.

(Pressemitteilung: Martin Hahn MdL)