Häfler Adenauerplatz entwickelt sich immer mehr zum Adenauerhain

Häfler Adenauerplatz entwickelt sich immer mehr zum Adenauerhain
Der Adenauerplatz verändert sich immer mehr zu Adenauerhain. Die Arbeiten kommen voran und liegen im Zeitplan. (Bild: Stadt Friedrichshafen)

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22 Bäume werden künftig den Adenauerplatz aufwerten, so dass er nach der Umgestaltung zu einem zentralen Treffpunkt in der Innenstadt wird. Mit Bäumen wird eine zentrale grüne Insel in der Stadt geschaffen. Jetzt, da die Arbeiten im Erdreich größtenteils abgeschlossen sind, sind die Fortschritte bei der Gestaltung erkennbar.

Wer derzeit auf den Adenauerplatz hinter die Absperrungen blickt, sieht, dass die Bauarbeiten vorangehen. Die sehr aufwendigen Leitungsverlegungen im südlichen Bereich des Platzes sind abgeschlossen. Nun werden in diesem Abschnitt die Belagsflächen wiederhergestellt.

Derzeit wird die Entwässerungsrinne gesetzt und der Platz unterhalb des künftigen Hains vorbereitet. In den kommenden Tagen lagern die Mitarbeitenden des beauftragten Bauunternehmens die an der Kirche gelagerten Pflastersteine nach Süden um. Danach kann mit den Pflasterarbeiten begonnen werden.

Auf dem dann freien Platz an der Kirche werden anschließend Kabel verlegt. Rund um die beiden Bäume, die dort schon vor der Umgestaltung standen, wird das Baumumfeld entsiegelt und die Baumquartiere deutlich vergrößert, so dass sie mehr Wurzelfreiheit haben.

In etwa zwei Wochen soll dann damit begonnen werden, die Pflastersteine zu setzen. „Wir liegen im Zeitplan. Die umfangreichen wichtigen und zeitintensiven Arbeiten im Untergrund sind weitestgehend abgeschlossen. Jetzt können wir damit beginnen, den Platz zu gestalten. Für die Bürgerinnen und Bürger werden die Fortschritte nun deutlich sichtbar“, so Renate Gauß, Abteilungsleiterin für Stadtgrün und Friedhöfe im Stadtbauamt der Stadt Friedrichshafen.

Unser Ziel, so Gauß weiter, ist es, den Adenauerplatz so umzugestalten, dass die Aufenthaltsqualität erhöht wird und die Innenstadt gemäß den Zielen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) und der Klimaanpassung aufgewertet werden.

(Pressemitteilung: Stadt Friedrichshafen)