Laupheimer Bürgerstiftung erweitert Stiftungsrat

Laupheimer Bürgerstiftung erweitert Stiftungsrat
Vorstand und Stiftungsrat der Laupheimer Bürgerstiftung (von links): Dr. Armin Krieglsteiner, Christian Striebel, Michael Roosz, Tobias Uhlmann, Christa Jerg, Fridolin Schmid, Hedwig Uhlmann, Ingo Bergmann, Petra Engstler-Karrasch, Prof. Dr. Nikolaus Rentschler, Hans Fleschhut, Frank Schneider, Prof. Dr. Rafael Schick. Es fehlt: Gerhard Bayer. (Bild: Bürger Stiftung Laupheim)

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Die Laupheimer Bürgerstiftung hat ihren Stiftungsrat erweitert. Mit Oberbürgermeister Ingo Bergmann, IHK-Hauptgeschäftsführerin Petra Engstler-Karrasch und Unternehmer Prof. Dr. Nikolaus Rentschler hat sich Stiftung fachkundige Verstärkung an Bord geholt.

Gleich drei Neuzugänge durfte die Laupheimer Bürgerstiftung bei ihrer Februar-Sitzung begrüßen. Der Stiftungsrat wurde moderat erweitert, um sich nach dem starken Wachstum der letzten beiden Jahre zusätzliche Expertise in das eigene Aufsichtsgremium zu holen.

Nach dem großen Erbe von Christa Maucher (2021) wuchs das Stiftungskapitals in den letzten Jahren von 500.000 Euro auf 1,5 Mio. Euro, zudem konnten dadurch allein im vergangenen Jahr Projekte von Vereinen und sozialen Trägern in Höhe von rund 75.000 Euro in Laupheim gefördert werden.

Stiftungsrats-Vorsitzende Christa Jerg freut sich über die Verstärkung. Mit einer guten Mischung aus langjährigen Bürgerstiftungsakteuren und punktueller Verstärkung sei die Bürgerstiftung sehr gut für die nächsten Jahre aufgestellt. Mit Christa Jerg (Stiftungsrats-Vorsitzende), Hans Fleschhut (stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender), Michael Roosz und Hedwig Uhlmann seien immer noch vier Gründungsstifter aktiv und sorgen bei der Stiftung für Kontinuität. Mit Dr. Armin Krieglsteiner, Prof. Dr. Rafael Schick (beide seit 2008), Tobias Uhlmann (2017) und Gerhard Bayer (2018) sind weitere erfahrene Akteure im Stiftungsrat.

Auch das Vorstandsteam Christian Striebel, Frank Schneider und Fridolin Schmid blickt der Zusammenarbeit mit dem erweiterten Stiftungsrat optimistisch entgegen. Mit den drei neuen Mitgliedern habe man nicht nur prominente Namen, sondern vielmehr auch Erfahrung in für die Bürgerstiftung wichtigen Themenbereichen gewinnen können. So ist Laupheims Oberbürgermeister Ingo Bergmann seit mehreren Jahren Vorsitzender des AWO (Arbeiterwohlfahrt) Kreisverbandes Ulm.

Die in Laupheim wohnhafte IHK-Hauptgeschäftsführerin Petra Engster-Karrasch bringt neben ihrem Netzwerk ehrenamtliche Erfahrung im Seelsorge-Bereich mit. Und der Laupheimer Unternehmer Prof. Dr. Nikolaus Rentschler ist im Freundeskreis des Museums zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim e.V. als dessen Vorsitzender engagiert. Ideale Voraussetzungen, um den Bürgerstiftungs-Schwerpunkt „Unterstützung für Menschen in (sozialer) Not“ weiter auszubauen und sich als Stiftung künftig noch mehr in das Gedenken der Jüdischen Geschichte in Laupheim einzubringen.

(Pressemitteilung: Bürgerstiftung Laupheim)