Mit Humor und Herz Gesundheitsclowns bringen Lebensfreude ins ASB-Seniorenzentrum „An der Rottum“

Gesundheitsclowns bringen Lebensfreude ins ASB-Seniorenzentrum „An der Rottum“
Humor, Freude und ein großer Hauch von Leichtigkeit: Die Gesundheitsclowns haben das ASB-Seniorenzentrum in Laupheim besucht. (Bild: Laupheimer Bürgerstiftung)

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Humor, Freude und Leichtigkeit – das brachten die Gesundheitsclowns Hanna Münch und Katrin Jantz in das ASB-Seniorenzentrum „An der Rottum“. Dank der Unterstützung der Laupheimer Bürgerstiftung erlebten die Bewohner eine unvergessliche Premiere der speziell ausgebildeten Clowns.

Mit Feingefühl und Empathie zauberten sie Lachen und Lebensfreude in den Alltag der Senioren. „Freude verbreiten, vor allem dort, wo Menschen in schwierigen Situationen sind, ist unser Anliegen“, erklärte Katrin Jantz.

Humor als Schlüssel: Einfühlsame Begleitung durch die Gesundheitsclowns

Die Gesundheitsclowns sind für den Einsatz in Senioren- und Pflegeheimen, Kliniken und weiteren Einrichtungen geschult. Mit Humor, kreativen Impulsen und einem feinen Gespür für die Bedürfnisse der Bewohner fördern sie oft verborgene Fähigkeiten – insbesondere bei Menschen mit Demenz. Ihre Besuche sind weit mehr als Unterhaltung: Sie bereichern das Leben der Senioren und schaffen wertvolle Momente des Glücks.

Positive Wirkung für Bewohner und Mitarbeitende

„Die Besuche der Gesundheitsclowns tragen nicht nur zur mentalen Gesundheit der Bewohner bei, sondern fördern auch das Wohlbefinden der Mitarbeitenden in Pflegeeinrichtungen“, betont Dr. Armin Krieglsteiner von der Laupheimer Bürgerstiftung. Christian Striebel ergänzt: „Dieses Projekt passt hervorragend zu unserer Stiftung, die sich für Menschen jeden Alters in Laupheim einsetzt – besonders in der Seniorenarbeit.“

Ehrenamt mit Herz: Die „Hausfreunde“ machen es möglich

Organisiert wurde der Clowns-Besuch von den „Hausfreunden“, einer Anfang 2024 gegründeten Ehrenamtsinitiative im ASB-Seniorenzentrum. Die sechs engagierten Freiwilligen setzen mit kreativen Aktionen – wie Alpaka-Besuchen, einem Eiswagen oder einem Oktoberfest – immer wieder besondere Akzente im Alltag der Senioren.

„Dank der Unterstützung der Bürgerstiftung konnten wir unseren Bewohnern dieses besondere Erlebnis ermöglichen“, sagt Tatjana Geier, die gemeinsam mit Carola Dürr die Initiative ins Leben gerufen hat. Mit Blick auf die Zukunft fügt sie hinzu: „Wir würden uns freuen, wenn sich noch weitere engagierte Menschen unserer Initiative anschließen, um den Alltag der Senioren noch bunter zu gestalten.“

Lachen als Therapie: Ein Modell für die Zukunft

Die Premiere der Gesundheitsclowns zeigt, wie positiv humorvolle und einfühlsame Begleitung wirken kann. Dieses Projekt unterstreicht, wie wichtig Initiativen sind, die Menschlichkeit und Lebensfreude in Pflegeeinrichtungen fördern – und es macht Mut für ähnliche Projekte in der Zukunft.

(Quelle: Laupheimer Bürgerstiftung)