Mitarbeiter der Hospitalstiftung dürfen sich auf möblierte Wohnungen freuen

Mitarbeiter der Hospitalstiftung dürfen sich auf möblierte Wohnungen freuen
Noch in diesem Jahr können die Praxen und die ersten Wohnungen im Biberacher Mühlweg bezogen werden. (Bild: Stadt Biberach)

Eines der beiden großen Bauprojekte auf dem Biberacher Hospitalquartier wird noch in diesem Jahr abgeschlossen. In der zweiten September-Hälfte soll das sanierte und erweiterte Gebäude im Mühlweg eingeweiht werden. Für die Ausstattung der Appartements waren 181.000 Euro vorgesehen.

Im zweistöckigen Anbau finden eine Hausarzt- und eine Physiotherapiepraxis Platz, im sanierten Bestandsgebäude 13 Wohnungen für Mitarbeiter der Biberacher Hospitalstiftung. Der Hospitalrat beschloss vergangene Woche, dass diese Appartements möbliert vermietet werden.

Baumaßnahmen Ende Juni voraussichtlich fertig

Die Arbeiten im Mühlweg kommen laut Hospitalverwalter Ralf Miller aktuell gut voran. Die Malerarbeiten im Altbau sind weitgehend abgeschlossen, derzeit wird in den Appartements der Vinylboden verlegt. Ende Juni werden die Baumaßnahmen im Altbau damit bis auf wenige Restarbeiten abgeschlossen sein.

In der jüngsten Sitzung des Hospitalrats musste noch die Möblierung geklärt werden. In der Kostenberechnung von November 2022 waren für die Ausstattung der Appartements 181.000 Euro vorgesehen. Nach Abzug der Ausgaben für die Einbauküchen und die großen Einbauschränke sind noch 47.000 Euro des Budgets übrig. Da die Wohnungen voraussichtlich nur über begrenzte Zeiträume an die Mitarbeiter vermietet werden und somit häufiger Umzüge stattfinden, die in den Appartements Spuren hinterlassen können, schlug die Hospitalverwaltung vor, die Räume auch mit einem Bettgestell, einem Esstisch samt zwei Stühlen und einem Sessel auszustatten.

Mitarbeitern soll sich wohlfühlen

Das alles soll für ein einheitliches Bild sorgen und eine gewisse Wohnlichkeit für die Mitarbeiter bieten. Bei den Hospitalräten stieß die vorgeschlagene Möblierung durchweg auf Zustimmung. Zur Frage, wie lange die Appartements an welche Berufsgruppen vermietet werden sollen, kündigte Ralf Miller eine gesonderte Vorlage an. „Diese Punkte müssen wir separat diskutieren.“

(Quelle: Stadt Biberach)