Im Jahr 2024 wird die Sanierung des Straßennetzes in Baden-Württemberg und der damit verbundenen Straßenbauwerke weiter vorangetrieben. Im Landkreis Biberach sind die Pläne dafür nun konkret geworden: Insgesamt neun Straßen und Brücken werden erneuert.
„Ob mit Pkw oder Bus: Wer in ländlich geprägten Regionen mobil sein will, ist unabdingbar auf Straßen angewiesen. Es ist daher wichtig und richtig, dass in diesem Jahr im Landkreis Biberach die Erhaltungsmaßnahmen angegangen werden und damit die Straßeninfrastruktur in Schuss gehalten wird“, sagt der Biberacher CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger, verkehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion, zur Vorstellung des Sanierungsprogramms 2024 für die Straßeninfrastruktur. „Das brauchen die Bürger sowie unsere Wirtschaft gleichermaßen“.
Das Land wird im Rahmen des Programms voraussichtlich rund 165 Millionen Euro in den Erhalt des Landesstraßennetzes investieren. Im Kreis Biberach betrifft das die folgenden Maßnahmen:
- L 251: Fahrbahndeckenerneuerung Ortsdurchfahrt Warthausen, Bauabschnitt 1 (rund 100 Meter Baulänge)
- L 251: Instandsetzung Rißbrücke in Warthausen
- L 266: Fahrbahndeckenerneuerung Ortsdurchfahrt Sulmingen – Heggbach (über 2 Kilometer Baulänge)
- L 266: Fahrbahndeckenerneuerung Schemmerhofen – Äpfingen, Bauabschnitt 1 (über 1 Kilometer Baulänge)
- L 275: Fahrbahndeckenerneuerung Dürmentingen – Kanzach, Bauabschnitt 1 (über 1 Kilometer Baulänge)
- L 306: Fahrbahndeckenerneuerung Ingoldingen – Unteressendorf, Bauabschnitt 2 (über 0,5 Kilometer Baulänge)
Für Sanierungsmaßnahmen an Bundesstraßen in Baden-Württemberg stellt der Bund zudem voraussichtlich rund 221 Millionen Euro zur Verfügung. Im Landkreis Biberach betrifft das einzelne Abschnitte der B30, B312 und B465.
- B 30: Instandsetzung Brücke über L 266 bei Maselheim-Äpfingen
- B 312: Fahrbahndeckenerneuerung Uttenweiler (über 2,4 Kilometer Baulänge)
- B 465: Fahrbahndeckenerneuerung Hetzisweiler – Oberessendorf (über 0,68 Kilometer Baulänge)
Wann genau die baulichen Maßnahmen starten werden, ist derzeit noch unklar.
(Quelle: Thomas Dörflinger MdL)