Stadt Bregenz gibt 1,3 Millionen Euro für private Kinderbetreuung aus

Stadt Bregenz gibt 1,3 Millionen Euro für private Kinderbetreuung aus
Kinderbetreuung ist eine große Herausforderung für alle Eltern, aber auch eine wichtige Aufgabe des Gemeinwesens als Ganzem. (Bild: Stadt Bregenz)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Mit zehn Kindergärten und aktuell fünf Kleinkindbetreuungseinrichtungen hält die Landeshauptstadt Bregenz ein quantitativ und qualitativ gutes Angebot für berufstätige Eltern bereit. Um aber den Gesamtbedarf zu decken, gibt es in Bregenz auch noch eine Reihe privater Einrichtungen, die von der Stadt maßgeblich unterstützt werden. Um sie ging es im Stadtrat am 3. Dezember.

Wie Bürgermeister Michael Ritsch nach der Sitzung mitteilte, werde man im kommenden Jahr an private Spielgruppen und Kleinkindbetreuungseinrichtungen – vorbehaltlich der Beschlussfassung des Budgets für 2025 – Fördergelder in der Gesamthöhe von 900.000 Euro ausbezahlen. Private Kindergärten erhalten 400.000 Euro. Darüber hinaus werden diverse Familienprogramme wie das Eltern-Kind-Zentrum, die Eltern-Kind-Gruppen und der Eltern-Chat des Katholischen Bildungswerkes, die Initiative „Welt der Kinder“, das Stillcafé oder das Abenteuer-Sportcamp mit insgesamt 44.400 Euro subventioniert.

„Kinderbetreuung ist eine große Herausforderung für alle Eltern, aber auch eine wichtige Aufgabe des Gemeinwesens als Ganzem. Hier geht es um nichts weniger als die Zukunft unserer Gesellschaft. Das gelingt nur durch ausreichend viele Plätze in öffentlichen Einrichtungen und durch die Mithilfe Privater, deren Initiative und Engagement wir gerne fördern“, betonte Bürgermeister Michael Ritsch.

Familienstadträtin Eveline Miessgang meinte: „Mein Dank gilt nicht nur dem Personal der städtischen Betreuungseinrichtungen, sondern ebenso den Trägern und Mitarbeiter aller privaten Organisationen für ihren unterstützenswerten Einsatz rund um das Wohl unserer Kinder. Sie alle helfen mit, dass Bregenzer Eltern die Mammutaufgabe, Kinder im Leben zu begleiten und gleichzeitig berufstätig zu sein, meistern können.“

(Quelle: Landeshauptstadt Bregenz)