Glätte, Sonne, Regen: Autofahrer sollten im April besonders aufpassen

Durch die Kombination von Nässe und tiefstehender Sonne können Autofahrer besonders stark geblendet werden.
Durch die Kombination von Nässe und tiefstehender Sonne können Autofahrer besonders stark geblendet werden. (Bild: ADAC/Presse/iStock.com/Cronislaw)

Gerade im April kann der ständige Wechsel der Sicht- und Straßenverhältnisse eine Herausforderung für Autofahrer sein und zu schweren Unfällen führen. Richtiges und angepasstes Fahrverhalten ist jetzt besonders wichtig. Der ADAC klärt auf.

Durch die Kombination von Nässe und tiefstehender Sonne können Autofahrer stark geblendet werden. Um Unfälle zu vermeiden, gibt es mehrere Dinge zu beachten. Tagsüber sollte das Abblendlicht einschaltet werden, um bei wechselhaftem Wetter auch von hinten erkannt zu werden. Unbedingt sollten zudem die Geschwindigkeit und die Abstände angepasst sein. Bei Regen, Schnee- und Graupelschauern ist eine niedrige Geschwindigkeit angebracht.

Achtung auf Brücken

Zum Vordermann sollte mindestens die halbe Tachoanzeige als Abstand in Metern eingehalten werden, um bei unvorhergesehenen Bremsmanövern noch rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Auch ist teilweise noch mit Morgenglätte zu rechnen. Hier ist vor allem auf Brücken oder Landstraßen Vorsicht geboten. Gerade bei plötzlich eintretenden Regenschauern ist eine gute Sicht wichtig. Deshalb sollten Scheibenwischer gut funktionieren, ihre Blätter regelmäßig geprüft und gewechselt werden und die Scheiben immer sauber sein.

Sommerreifen nicht zu früh draufmachen

Beim Termin für den Wechsel auf Sommerreifen lohnt sich vorab ein Blick auf die Wetterprognose, damit man nicht kurz danach von plötzlichem Schnee oder Frost überrascht wird. Wer über Ostern noch in die Berge will, wartet lieber noch ein bisschen. Schließlich birgt aber im April nicht nur das wechselhafte Wetter Gefahren: Die Anzahl von Fahrrad-, Roller-, und Motorradfahrern nimmt wieder stark zu. Deswegen ist gegenseitige Rücksichtnahme besonders wichtig.

(Quelle: ADAC/Presse)