Ravensburg (dpi) – Die Stadt Ravensburg führte im Juni an zahlreichen Stellen mobile Geschwindigkeitsmessungen durch. In rund 60 Straßen der Stadt wurden 3400 Verkehrssünder zur Verantwortung gezogen, in wenigen Fällen führte die überhöhte Geschwindigkeit zu einem Fahrverbot.
Im Fokus der Messungen standen besonders Wohngebiete und Einfallstraßen. Grund für die Messungen sei das Thema Verkehrssicherheit, „es gibt aber auch zahlreiche Bürgerwünsche aus den Wohngebieten“ so die Stadt Ravensburg in einer Pressemitteilung.
Rund 50000 Fahrzeuge wurden durch das städtische Ordnungsamt gemessen, 3400 davon mit überhöhter Geschwindigkeit. „Von einer Vielzahl von Autofahrerinnen und Autofahrern wurde, wie in der Vergangenheit auch, die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten eingehalten.“ zeigt sich die Stadt zufrieden.
In fünf der 3400 Geschwindigkeitsverstöße mussten Fahrverbote ausgesprochen werden. Besonders in verkehrsberuhigten Bereichen und an den durch die Stadt führenden Bundestraßen B 30 und B 33 seien zahlreiche Fahrzeuge geblitzt worden. Mit 54 km/h zu viel unterwegs war ein Fahrzeug auf der B33. 104 km/h statt der erlaubten 50 km/h hatte der Verkehrsteilnehmer auf dem Tacho. Auf der B30 wurde ein weiterer Autofahrer mit 98 km/h geblitzt, obwohl dort Tempo 70 vorgeschrieben war.
Eine Übersicht aller Messergebnisse vom Juni stellt die Stadt unter www.ravensburg.de zur Verfügung.