Mit dem Advent beginnt die besinnliche Zeit. Die Häuser werden vorweihnachtlich geschmückt, Kerzen angezündet und die Kinder werden täglich aufgeregter. Wann kommt endlich das Christkind und kann man dem Weihnachtsmann auch schreiben? Ja klar!
Was gibt es für Kinder Spannenderes, als selbst einen Wunschzettel für den Weihnachtsmann oder das Christkind zu schreiben. Wenn dann auch noch eine persönliche Antwort kommt, ist das Glück perfekt.
Die Kleinen möchten ihre Wünsche in persönlichen Zeilen mitteilen und den Brief auch selbst in den Briefkasten schmeißen. Wo landet aber die wichtige Post mit den Herzenswünschen und welche Adresse ist richtig?
Post für den Weihnachtsmann
Der Weihnachtsmann ist am 14. November wieder vom Nordpol in den Weihnachtsort Himmelpfort gereist. Dort beantwortet er mit 20 Helferinnen bis Heiligabend Kinderbriefe aus aller Welt. Die Briefe sollten bis spätestens am dritten Advent in Himmelspfort eingehen.

Der Weihnachtsmann freut sich immer über Post. Seit vielen Jahren schicken ihm jährlich über 300.000 Kinder aus aller Welt ihre Wunschzettel. Da der Weihnachtsmann aber ein alter Mann ist, wünscht er sich ausschließlich handgeschriebene Briefe. Mit dem Computer kommt er leider nicht zurecht, daher antwortet er nicht auf digitale Anschreiben.
- Weihnachtsmann, Weihnachtspostfiliale, 16798 Himmelpfort
Briefe an das Christkind
Das Christkind und die vielen Engel empfangen ebenfalls Wunschzettel und Weihnachtsbriefe. Alle freuen sich auf Post. Die Weihnachtspostfiliale in Engelskirchen ist mit nahezu 150.000 Wunschbriefen aus über 50 verschiedenen Ländern jährlich die beliebteste Christkind-Adresse in Deutschland.
- An das Christkind, 51777 Engelskirchen
Damit die Kinder Antwortbriefe bekommen ist es wichtig, dass Namen und Absender (mit Straße und Postleitzahl) nicht vergessen werden.

Im Jahr 1985 tauchten bei der Deutschen Post erstmals Briefe auf, die „An das Christkind bei den Engeln“ adressiert waren. Schnell war den Mitarbeitern der Post klar: Eine praktische Lösung muss her, um die kleinen Absender nicht zu enttäuschen.
(Quelle: Deutsche Post)