Mathias Döpfner kauft 4,1 Prozent der Aktien der Axel Springer SE von der Friede Springer Stiftung. Zusätzlich wird er 15 Prozent als Schenkung erhalten / Friede Springer und Mathias Döpfner künftig beide mit jeweils rund 22 Prozent an Axel Springer beteiligt
Berlin – Friede Springer hat wesentliche Weichenstellungen für die Sicherung der Zukunft von Axel Springer vorgenommen und stattet gleichzeitig die gemeinnützige Friede Springer Stiftung mit weiterem erheblichem Vermögen aus. Mathias Döpfner, seit 2002 Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE, kauft von der Friede Springer Stiftung rund 4,1 Prozent des Grundkapitals und soll durch eine geplante Schenkung von Friede Springer weitere rund 15 Prozent des Grundkapitals erwerben. Er wird dann mit den knapp 3 Prozent, die er heute schon am Unternehmen hält, insgesamt mit rund 22 Prozent am Grundkapital der Axel Springer SE beteiligt sein.
Gleichzeitig gab Friede Springer bekannt, dass die Stimmrechte ihres verbleibenden Aktienpakets zukünftig von Mathias Döpfner ausgeübt werden sollen.
Friede Springer: „Ich habe immer gesagt, dass ich für Kontinuität im Unternehmen sorgen werde. Die Zukunft des Hauses ist mir ein Leben lang sehr wichtig. Ich habe eine ideale Lösung gefunden, um die Zukunft von Axel Springer und die meiner Stiftung abzusichern und beide Sphären wie bisher voneinander zu trennen. Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich mit Mathias meinen Nachfolger gefunden habe. Gemeinsam mit unserem neuen Partner KKR werden wir dafür sorgen, dass Axel Springer als unabhängiges Medienunternehmen und als Haus des Journalismus weiterhin Bestand und Bedeutung haben wird.“