Berliner Charité ohne Strom: Rettungskräfte verlegten Patienten

Charité Berlin: Im Bettenhaus gab es in der Nacht auf Mittwoch einen Stromausfall.
Charité Berlin: Im Bettenhaus gab es in der Nacht auf Mittwoch einen Stromausfall. (Bild: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopres)

Mitten in der Nacht gingen wegen eines Stromausfalls in einer der besten Kliniken Europas die Lichter aus. Betroffen war auch die Notaufnahme. Hier mussten Patienten verlegt werden.

Die Berliner Feuerwehr twitterte: „Wir unterstützen die interne Verlegung von 8 Patienten in unbetroffene Klinikteile, verlegten 5 Patienten in andere Kliniken und hatten vorsorglich ein mobiles Notstromaggregat vor Ort. Alle Patienten waren gut versorgt. Jetzt ist eine sichere Stromversorgung wieder hergestellt.“ Die Feuerwehr war für drei Stunden mit 46 Einsatzkräften im Einsatz.

Horrorszenario Blackout

Was war in der Berliner Charité passiert? Der Blackout ereignete sich laut Berliner Zeitung gegen 2.20 Uhr. Betroffen war die Notaufnahme, das 83 m hohe Bettenhaus und unter anderem auch die Rettungsstelle. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein Kurzschluss in einem Stromverteiler die Ursache gewesen sein, heißt es im rbb.