Mit bis zu 180 Stundenkilometern ist ein Autofahrer bis nach Freiburg vor Polizei davon gerast. Der genaue Grund für die riskante Fahrweise des Mannes ist noch unbekannt – nach Polizeiangaben bestand der dringende Verdacht, dass der 31-Jährige unter dem Einfluss von Rauschmitteln stand.
Er war am Samstagabend über die B31 bei Titisee-Neustadt (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) gerast, dabei kam es zu mehreren Zusammenstößen mit anderen Autos und einem Streifenwagen. Der Fahrer, sein 34-jähriger Beifahrer sowie ein Polizist wurden leicht verletzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Vor den Tunneln auf der Bundesstraße beschleunigte der Fahrer auf bis zu 180 Kilometer pro Stunde. Zu dem Zeitpunkt versuchte eine Streife bereits, den Mann zum Anhalten zu bewegen.
Schon zuvor war der 31-Jährige anderen Verkehrsteilnehmern wegen seiner gefährlichen Fahrweise aufgefallen. Die Polizei berichtete von gefährlichen Überholmanövern. Außerdem soll es zu Unfällen gekommen sein, bei denen der Mann mit seinem Wagen andere Autos streifte.
Nach einem Zusammenstoß in Freiburg mit einem anderen Fahrzeug und einem Streifenwagen gelang es den Beamten, den Raser zu stoppen. Er und sein Beifahrer wurden noch vor Ort festgenommen.