Mach‘ mir den Hirsch: Deutschlands Elite-Hirschrufer röhrten letzte Woche auf der Messe Jagd&Hund mit voller Kraft. Es ging um den Meistertitel des Hirschrufens. Fabian Menzel aus Bayern verteidigte bravourös seinen Titel aus dem letzten Jahr.
Es ist schon eine skurrile Sache, wenn gestandene Männer röhren wie hierzulande die Könige des Waldes. Die Wettbewerbsteilnehmer imitierten die verschiedenen Rufe eines Hirsches. Das Besondere: Die Töne mussten je nach Alter, Stimmung und Phase der Brunft variieren. Wichtig ist, dass man den Menschen nicht heraushören darf. Der Klang soll sich so tierisch wie möglich anhören.
Gegen 16 Konkurrenten durchgesetzt
Sie mussten in den Disziplinen beispielsweise nachahmen, wie sich der Ruf eines alten, suchenden Hirsches und der Ruf eines siegreichen Hirsches nach einem Kampf darstellt. Zum Einsatz kommen dabei Hilfsmittel wie Ochsenhörner, Glaszylinder und Tritonmuscheln.
Fabian Menzel aus Nüdlingen (Landkreis Bad Kissingen) setzte sich bei dem Spektakel gegen 16 Konkurrenten aus sieben Bundesländern durch.
(Quelle: Jagd&Hund)