
Sucht


Behandlungszahlen wegen Drogenkonsum im Landkreis Biberach gestiegen
Biberach – Drogen wirken auf die Psyche. Je nach Substanz wirken sie dämpfend bis aufputschend. In jedem Fall beeinträchtigen sie aber die seelische und körperliche Gesundheit und können süchtig machen. Im Landkreis Biberach sind die Behandlungszahlen wegen Drogenmissbrauchs in den letzten Jahren weiter gestiegen. Der Weg in die Abhängigkeit kann kurz sein, der Ausstieg ist dagegen meist außerordentlich schwer.



Macht Corona süchtiger?
Ulm – Viele Menschen trinken und rauchen seit der Corona-Krise deutlich mehr als zuvor. Das zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse. Darüber hinaus nimmt der exzessive, missbräuchliche Konsum von Alkohol und Tabak seit Jahren zu. So verzeichnet die KKH bei Versicherten, die wegen einer Abhängigkeit, Entzugserscheinungen, eines akuten Rausches oder psychischer Probleme aufgrund sogenannter legaler Drogen ärztlich behandelt wurden, von 2009 auf 2019 einen Anstieg


Manne Lucha: „Online-Spiele machen noch süchtiger als Spielhallen und sind deshalb besonders gefährlich“
Während der Pandemie und der zeitweiligen Schließungen der Spielhallen hat die Teilnahme an Online-Glücksspielen bedenklich zugenommen. Und diese Online-Spiele haben ein wesentlich höheres Suchtpotential als das herkömmliche Spielen in Spielhallen. Darauf weisen das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration und das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg anlässlich des bundesweiten „Aktionstags gegen Glücksspielsucht“ am 29. September hin.

Suchtprävention: Positive Lebensgestaltung schützt! Andi Salzer am Gymnasium Bad Waldsee
Bad Waldsee – Andi Salzer führt auch zu Beginn dieses Schuljahres sein Präventionsprogramm mit den 9. Klassen des Gymnasiums an drei aufeinanderfolgenden Tagen – vom 21. bis 23.September 2021 – einen ganzen Vormittag lang, durch.

Wenn Händewaschen zur Sucht wird
Ulm – Seit der Corona-Krise wäscht sich laut einer forsa-Umfrage der KKH Kaufmännische Krankenkasse nahezu jeder (93 Prozent) nach dem Nach-Hause-Kommen die Hände. So weit, so vernünftig. Doch was, wenn das Händewaschen zur Sucht wird? Wenn die Angst vor einer Ansteckung – etwa mit dem Corona-Virus – zu einem krankhaften Hygieneverhalten führt oder bestehende Störungen vorantreibt? KKH-Daten belegen bereits vor der Pandemie einen enormen Anstieg bei zwanghaftem Händewaschen: von 2009 auf 2019 bundesweit um rund 82 Prozent. Die meisten Fälle registriert die Kasse bei den 45- bis 59-Jährigen, das größte Plus von rund 154 Prozent bei den 60- bis 74-Jährigen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer.

Experten warnen vor Schmerzmittelabhängigkeit
Karlsruhe (dpa) – Suchtmediziner warnen vor dem zunehmenden Missbrauch von Schmerzmitteln durch Jugendliche. «Wir vernachlässigen hier eine große Gruppe und müssen genauer hinschauen», sagte Maurice Cabanis, Leitender Oberarzt der Klinik für Suchtmedizin und Abhängiges Verhalten am Klinikum Stuttgart. Schmerzmittel seien zu einer Lifestyle-Droge geworden, die zunehmend von Jugendlichen und jungen Erwachsen konsumiert werde.Dabei blicken Experten…