Kreissparkassen Tuttlingen reduziert Filialnetz – BC, FN, RV und SIG sehen keinen Handlungsbedarf
Für einiges Aufsehen sorgten Berichte in der Presse, dass die Kreissparkasse Tuttlingen zu Beginn des neuen Jahres mehrere Geschäftsstellen schließen wird. Wir fragten bei den Kreissparkassen in Friedrichshafen, Biberach, Ravensburg und Sigmaringen nach, ob auch sie eine Verringerung der Geschäftsstellen planen.
Steht die Frühchenstation der Oberschwabenklinik vor dem aus?
Ab nächstem Jahr müssen Kliniken, die sehr kleine Frühgeborene versorgen wollen, deutlich mehr Fälle pro Jahr behandeln. Für drei Kliniken im Land würde dies das Aus bedeuten. Betroffen wäre auch die Frühgeborenen-Station der OSK in Ravensburg. Eine Ausnahmegenehmigung soll helfen.
Der Sommer endet – Wann die Freibäder der Region schließen und die Hallenbäder öffnen
Der Spätsommer zeigt sich aktuell von seiner besten Seite, doch schon bald soll das Wetter schwächeln. Passend dazu schließen auch die Freibäder in der Region. Wann welches Freibad schließt und Hallenbad öffnet, steht hier.
Personalausfall wegen nichtgeimpfter Beschäftigter und Quarantäne: OSK muss Betten einschränken
Ravensburg (pr/le) - Die Oberschwabenklinik hat Stand heute 158 nicht geimpfte Beschäftigte, dies entspricht gut 6 Prozent der Belegschaft. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, müssen wegen der hohen Zahl an Mitarbeitern, die erkrankt oder wegen Quarantäne ausfallen, betriebene Betten weiter geschlossen werden.
Auch Zweitgutachten empfiehlt die Klinik-Zentralisierung in Sigmaringen
Bei einer Pressekonferenz wurde das mit Spannung erwartete Zweitgutachten zu den SRH-Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH vorgestellt. Auch das vorgelegte Zweitgutachten empfiehlt eine Zentralisierung der stationären Versorgung in Sigmaringen. Für die weiteren Klinikstandorte Bad Saulgau und Pfullendorf wurden Empfehlungen für eine Nachnutzung genannt. Demnach soll es dort zu einer Stärkung der „ambulanten und pflegerischen Angebote“ kommen.
Bad Saulgau: Krankenhaus wird ohne Nachfolgeregelung dicht gemacht
Bereits Ende November wird das Bad Saulgauer Krankenhaus geschlossen, ein halbes Jahr früher, als es der bisherige Fahrplan vorsah. Die Menschen der Stadt und des Einzugsgebietes müssen also bei der Gesundheitsversorgung den nächsten Tiefschlag einstecken. Das Wochenblatt bat Bürgermeisterin Doris Schröter und Larissa Lott-Kessler (Vorsitzende Förderverein Krankenhaus Bad Saulgau) um Stellungnahmen.
Verwaltung geschlossen Mitarbeiter werden zum Umsatzsteuergesetz geschult
Ochsenhausen (Me) - Das Rathaus Ochsenhausen, das Stadtbauamt sowie die Ortsverwaltungen Mittelbuch und Reinstetten sind am Mittwoch, 29. Juni, wegen einer Fortbildung der Mitarbeiter geschlossen. Auch telefonische Anfragen können nicht beantwortet werden.
Streit um „des Kaisers schönsten Strand“ am Bodensee
Nichts geht mehr nach elf Jahren in einem der schönst gelegenen Hotels am östlichen Bodenseeufer in Lochau zwischen Lindau und Bregenz. Eigentümer und Betreiber befinden sich in einem heftigen juristischen Schlagabtausch und sparen nicht mit gegenseitigen Vorwürfen. Die Eigentümer werfen der Betreibergesellschaft vor, rund zwei Millionen Euro Pacht nicht beglichen zu haben. Angeblich stehen 3,2 Millionen Euro Verbindlichkeiten 930.000 Euro Aktiva gegenüber. Die Betreiber bestreiten das.
Krankenhaus Bad Waldsee: „Wir wollen uns mit aller Kraft dafür einsetzen!“
Bad Waldsee - Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 13. Dezember gab Bürgermeister Matthias Henne zu Beginn der Sitzung eine Stellungnahme zu den jüngsten Ereignissen zum Thema „Schließung des Bad Waldseer Krankenhauses“ ab. Hier wie folgt:
Smith & Nephew: OB Beck und EBM Buschle solidarisieren sich mit Mitarbeitenden
Tuttlingen - Mit einer „aktiven Pause“ protestierten am Dienstag die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Smith & Nephew gegen die geplante Schließung des Standorts Tuttlingen. OB Michael Beck und EBM Emil Buschle nahmen an der Veranstaltung teil und erklärten sich mit den Beschäftigten solidarisch: „Wenn ein Unternehmen wie Smith and Nephew sich aus Tuttlingen zurück zieht“, so Beck, „ist das ein verheerendes Signal.“
„Der Spitalfonds kann dem Gutachten so nicht zustimmen“
Wer im Live-Stream oder gar persönlich von der Informationsveranstaltung in Hohentengen, spektakuläre Neuigkeiten erwartete, wurde sicher enttäuscht. Immer wieder wurde seitens der Beratungsgesellschaft Curacon, den SRH Verantwortlichen und Landrätin Stefanie Bürkle betont, dass die bestmögliche Gesundheitsversorgung im Landkreis angestrebt und sichergestellt werden solle.