Der vierte Spieltag der Deutschen Segel-Bundesliga steht vom 30. August bis zum 1. September (Freitag bis Sonntag) an. Wie schon vor vier Wochen wird auf der Innenförde vor Kiel gesegelt. Für den Württembergischen Yacht-Club gehen Patrick Keck, Lukas Ammon, Jakob Gruber und Finn Klein an den Start.
Nach zwei verpatzten Liga-Events steht der WYC zur Saisonmitte unter Druck. „Unser Ziel für diese Saison hat sich deutlich geändert“, sagt Team-Manager Carlo Schnetz. „Für die nächsten Events steht einiges auf dem Spiel. Wir wollen uns vom unteren Ende der Tabelle lösen, um einen Abstieg zu verhindern.“
Die Mannschaft wurde ziemlich umgestellt, wenngleich dies schon lange vorher so geplant war. „In Kiel steuert Patrick Keck. Er ist dort voriges Jahr bei seinem Liga-Debüt auf einen ausgezeichneten vierten Platz gefahren“, sieht Schnetz ausreichend Potenzial, um ein gutes Ergebnis zu erzielen und damit Plätze in der Tabelle gut zu machen.
„Taktiker ist Lukas Ammon, der seit vielen Jahren für den WYC in der Liga segelt und viel Erfahrung mitbringt“, geht Schnetz die Mannschaftsaufstellung durch. „Vorschoter ist Jakob Gruber. Für ihn ist es das zehnte Event in Folge.“ Vierter Mann ist Finn Klein, der gerade eine Ausbildung zum Bootsbauer in Kiel absolviert. „Er segelt meist auf dem Vorschiff und beherrscht das sehr gut“, beschreibt ihn Carlo Schnetz.
„Wir sind eine eher schwere Crew“, schaut Steuermann Patrik Keck auf sein Team. Mit Lukas Ammon und Jakob Gruber hat er in den vergangenen Tagen viel trainiert. Finn Klein wird erst in Kiel zum Team stoßen. „Mit ihm habe ich in den vergangenen Jahren viel gesegelt. Wir verstehen uns alle vier sehr gut und wollen in die Top-8 fahren, um uns aus den Abstiegsplätzen heraus zu kämpfen“, gibt Keck selbst auch das Ziel vor.
Die Wetterprognose verspricht nach einer sommerlichen Wochenmitte ab Freitag wieder kühleres, gemischtes Wetter mit leichten bis mäßigen Winden auf der Ostsee.
Am Mittwoch wird die Crew in Friedrichshafen starten, um am Donnerstag noch eine Trainingseinheit in Kiel zu absolvieren. 16 „Flights“ mit jeweils sechs Booten sind wie üblich geplant. Um die Regatta zu verfolgen, ist auf der Homepage www.segel-bundesliga.de ein GPS-Tracking verlinkt.
(Vereinsmitteilung: WYC)