Nach 14 Spieltagen belegt der „Oberligadino“ aus Ravensburg mit 13 Punkten und lediglich 15 geschossenen Toren, mit dem 16. Tabellenplatz, erstmals einen direkten Abstiegsplatz.
Alles sollte eigentlich anders kommen in Oberschwaben. Mit der Verpflichtung von neuen Spielern und Trainer, wollte der Traditionsverein zumindest im vorderen Bereich der Oberliga mitmischen, leider kam es bislang anders und zweitens als man denkt. Große Ratlosigkeit herrschte am Samstag in der CteamArena nach dem verlorenen Spiel gegen den FC Nöttingen. Eigentlich sollte dieses Spiel gegen einen direkten Tabellennachbarn auf Augenhöhe stattfinden, aber die Mannschaft von FV Trainer Martin Braun enttäuschte abermals auf der ganzen Linie.
In der ersten Halbzeit sah man praktisch nichts von den Ravensburgern, nicht mal den Hauch einer Torchance konnte man notieren. Dass es bereits zur Halbzeit für die Gäste 0:2 stand, war durchaus in Ordnung, zu wenig machte der FV Ravensburg dagegen. Auch der kurzfristige Transfer von Stürmer Umut Sönmez zum FVR, konnte dabei nichts ändern, für seinen 30min Einsatz blieb der Offensivmann zu blass, was noch eher zu akzeptieren ist, als der Auftritt der restlichen Mannschaft. Die zweite Halbzeit versprach dann zwar zunächst Besserung, durch den Anschlusstreffer von Daniele Gabriele in der 48. Spielminute zum 1:2, aber letztendlich reichte es abermals nicht zu einem erhofften Heimsieg.
Mit den Spielen am Samstag bei Norm.Gmünd und danach im Heimspiel gegen den TSV Essingen, hat die Mannschaft wiederum Gelegenheit, an bessere Zeiten anzuknüpfen, sollten auch diese Spiele keine Wende bringen, dürften in Ravensburg endgültig die Sorgenfalten erheblich zunehmen und die Alarmglocken ohne Pause läuten.
(Vereinsmitteilung: FV Ravensburg)