Unter dem Motto „Mach Dir einen Kopf“ startet der Regionalwettbewerb Donau-Hegau in die nächste Runde. Bis zum 30. November können sich ab sofort junge Menschen mit Freude und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wieder bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb anmelden.
Und es gibt auch etwas zu feiern: Denn der Regionalwettbewerb, der erneut von den Paten KARL STORZ und der Stadt Tuttlingen ausgerichtet wird, findet bereits zum zehnten Mal statt. Neu ist auch, dass die Nachwuchsforscher sich auf einen Besuch im TUTORAMA – dem neuen Mach-Mit-Museum für Kinder und Jugendliche – freuen dürfen.
Teilnahme am Regionalwettbewerb als Sprungbrett für den Nachwuchs
Der Jugend-forscht-Regionalwettbewerb Donau-Hegau bietet Zukunftsgestaltern die perfekte Gelegenheit, ihren Ideenreichtum unter Beweis zu stellen. Teilnehmen können daran Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre.
Jüngere Schüler müssen im Anmeldejahr mindestens die vierte Klasse besuchen. Studierende dürfen sich höchstens im ersten Studienjahr befinden. Stichtag für diese Vorgaben ist der 31. Dezember 2023. Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Die Anmeldung für die neue Runde ist bis zum 30. November möglich.
Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass sich die Fragestellung einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl. „Den Innovationen sind im Rahmen dieser Themenfelder einmal mehr keine Grenzen gesetzt – viele Karrieren haben mit einer Idee begonnen und der Regionalwettbewerb bietet jungen Menschen die Chance, diese weiterzuentwickeln und der Öffentlichkeit vorzustellen. Uns ist die Förderung von jungen Forschern besonders wichtig und das ganz unabhängig vom Schultyp“, so Carmen Butsch, Patenbeauftragte für Jugend forscht bei KARL STORZ.
Wie läuft die Anmeldung ab?
Für die Anmeldung über die allgemeine Jugend-forscht-Webseite sind zunächst das Thema und eine kurze Beschreibung des Projekts ausreichend. Im Januar 2024 müssen die Teilnehmer eine schriftliche Ausarbeitung einreichen. Am 22. und 23. Februar findet dann der Regionalwettbewerb statt. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale Ende Mai 2024. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise vergeben.
„Wir freuen uns, dass die Projektpräsentationen und Jurierung bei KARL STORZ am Hauptsitz stattfinden. Auf diese Weise kann der Nachwuchs auch in ein globales Unternehmen reinschnuppern. Wir brauchen junge und interessierte Menschen, die in der Gesellschaft für das Gemeinwohl Verantwortung übernehmen und die wir auch fördern, sodass sie unseren starken Wirtschaftsstandort in der Region Tuttlingen weiter sichern“, meint der Wettbewerbsleiter Roland Renner, der selbst Lehrer am Immanuel-Kant-Gymnasium in Tuttlingen ist. Neben der Feierstunde in der Stadthalle Tuttlingen sind für den Nachwuchs auch Workshops im TUTORAMA und am Hochschulcampus in Tuttlingen geplant.
Regionalwettbewerb Donau-Hegau ganz vorne dabei
Bereits im letzten Jahr konnte der Regionalwettbewerb für Schlagzeilen sorgen. Das Projekt „Photovoltaik on Fire“, welches unter den Erstplatzierten war, konnte beim Bundeswettbewerb sogar einen Preis abräumen. Darüber hinaus konnte die Region Donau-Hegau die meisten Teilnehmer in ganz Baden-Württemberg vorweisen, das zeigt doch wie viel Forscher-Potenzial hier lokal vorhanden ist.
Deutschlandweit lag man mit der Anzahl der Teilnehmenden sogar auf dem 5. Platz. Daher verspricht auch die Jubiläumsausgabe, wieder ein voller Erfolg zu werden. Eine Teilnahme am Wissenswettbewerb empfiehlt auch der Patenbeauftragte der Stadt Tuttlingen, Max Drössel, und sagt: „Der Kopf ist ein Werkzeug für Innovationen und Kreativität. Jugend forscht bietet dem Nachwuchs die Plattform, das eigene Potential zu nutzen und die Zukunft der Gesellschaft mitzugestalten. Der Stadt Tuttlingen, als Schulträger von 13 Schulen, ist es ein wichtiges Anliegen, Teil der Erfolgsgeschichte von Jugend forscht zu sein und Akzente für eine Talentschmiede mitsetzen zu können.“
KARL STORZ brennt für die Medizintechnik und den Nachwuchs in der Region
KARL STORZ brennt wahrlich für die Medizintechnik, aber auch für den Nachwuchs in der Region. Neben der Patenschaft für den Jugend-forscht-Regionalwettbewerb wurde zuletzt vom Familienunternehmen auch das „TUTORAMA“, ein Mach-Mit-Museum für Kinder und Jugendliche, eröffnet. Weitere Informationen dazu gibt es hier: www.tutorama.de.
(Pressemitteilung: KARL STORZ)