Im Fall des am 27. Januar in Trossingen tot aufgefundenen 37-jährigen Mannes hat die Kriminalpolizeidirektion Rottweil einen Tatverdächtigen identifiziert. Nach intensiven Ermittlungen steht nun ein Mann im Fokus, gegen den der dringende Verdacht des Mordes besteht.
Tatverdächtiger ins Ausland geflüchtet
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen handelt es sich bei dem Beschuldigten um einen Mann mit deutscher und russischer Staatsangehörigkeit. Er setzte sich bereits kurz nach der Tat ins Ausland ab. Ein konkretes Motiv ist bislang nicht abschließend geklärt, jedoch gehen die Ermittler davon aus, dass finanzielle Beweggründe eine Rolle gespielt haben könnten.
Soko „Mondschein“ stellt Arbeit ein
Mit der Identifizierung des Tatverdächtigen stellt die Sonderkommission „Mondschein“ nach mehr als sieben Wochen intensiver Ermittlungsarbeit ihre Tätigkeit ein. Die weiteren Ermittlungen zur Tat und die internationale Fahndung nach dem Verdächtigen übernimmt nun die Kriminalpolizeidirektion Rottweil im regulären Dienstbetrieb.
(Quelle: Gem. Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Rottweil und des Polizeipräsidiums Konstanz)