Am 26. September war im Rahmen der Projektwoche des Staufer Gymnasiums eine Waldpädagogikveranstaltung für die 5. Klassen im Pfullendorfer Wald geplant.
Leider waren die Wettervorhersagen sehr schlecht, so dass die Förster Andreas Fink und Ludwig Kösel der Stadt Pfullendorf und die Waldpädagogin Nina Hainzl vom Fachbereich Forst des Landratsamtes in die Schulräume kamen. Sie hatten allerhand Material dabei, um trotzdem die Waldthemen so anschaulich wie möglich vermitteln zu können. Eine Station beschäftigte sich mit den Tieren des Waldes, dabei wurden auch Tierpräparate, Felle und moderne Technik zum Abspielen von Tierstimmen eingesetzt. Bei der 2. Station waren die Schüler den Bodentieren auf der Spur.
Alle Kinder suchten eifrig nach Bodentieren wie Regenwürmer, Spinnen, Gliederfüssler, Laufkäfer, usw. Auch ein Pseudoskorpion wurde gefunden. Die Fänge wurden in Becherlupen oder mit dem Binokular bestimmt und abgezeichnet. An der 3. Station ging es um die Bäume des Waldes, spielerisch wurde die Photosynthese erklärt, auch der Jahrringaufbau der Baumscheibe beeindruckte die Kinder.
Auch wenn es im Wald noch viel schöner gewesen wäre, ging ein kurzweiliger Vormittag mit einer lautstarken Abschiedsrakete zu Ende.
(Pressemitteilung: Stadt Pfullendorf)