Patrick Zembrod ist Klimaschutz- und Sanierungsmanager bei der Stadt Wangen. Seit rund einem halben Jahr arbeitet er im Baudezernat und übernimmt in seiner Funktion vor allem koordinierende Aufgaben. Die Stelle des Klimaschutzmanagers ist gefördert durch den Bund.
Die Rolle ist durch den Fördergeber und die Stadtverwaltung definiert. Der Klimaschutzmanager soll in die Bürgerschaft, aber auch nach innen in die Verwaltung hineinwirken, damit Klimaschutzziele in den normalen Verwaltungsprozessen berücksichtigt werden.
„Ein Schwerpunkt liegt in der Bündelung und Koordination aller Maßnahmen, die mit dem Klimaschutz zusammenhängen“, sagt der 31-Jährige. Sehr nahe liegt das Thema an der Energiewende, aber auch an der Sanierung von Gebäuden. Kein Wunder also, dass er jüngst mit den beiden regionalen Banken und der Energieagentur Oberschwaben eine Kooperationsvereinbarung vorangetrieben hat, die Fachleute im Bereich Sanierung zusammenbringt. Dabei geht es vor allem um Hilfestellungen für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Wangen. Alles Wichtige und Aktuelle zum Kommunalen Wärmeplan der Stadt hat er zusammengefasst, nachzulesen auf der Homepage der Stadt.
Das starke Engagement der Bürgerschaft im Bereich Energie und Klimaschutz kennt Zembrod inzwischen unter anderem aus der Arbeit mit dem Energieteam. „Ich bin offen für Initiativen aus der Bürgerschaft und unterstütze dabei, soweit möglich“, sagt er.
Das Feld des Klimaschutz- und Sanierungsmanagers ist weit. Als Grundlage dient dem gebürtigen Ostälbler sein Geografiestudium, das er in Augsburg absolviert hat. Dabei hat er sich schwerpunktmäßig mit nachhaltiger Stadtentwicklung und der nachhaltigen Entwicklung aus verschiedenen Perspektiven auseinandergesetzt.
Was ihn ins Allgäu gezogen hat? Patrick Zembrod schmunzelt. „Ich wollte mich räumlich verändern und habe mich zwischen Stuttgart und Wangen fürs Allgäu entschieden“, sagt er. Die Lebensqualität der Region habe bei der Entscheidung eine wesentliche Rolle gespielt.
(Pressemitteilung: Stadt Wangen)